Stellen Sie sich vor

[Friedrich Stein]

Werter Herr Wans,
Ja, Sapperlot!
Da habe ich doch tatsächlich im falschen Faden gebrieft.
Ich danke Ihnen für die Anmerkung.

Beschämt,
Stein

[Herbert Tarant]

Sehr geehrte Gemeinde,
Ich möchte mich ihnen vorstellen.
Mein Name ist Herbert Tarant, ich wurde am 15. Mai 1965 in Iserlohn geboren und gehöre dem evangelischen Glauben an.
Seit 13 Jahren lebe ich nun in Kassel, wo ich auch mein Weib kennenlernte.
Ich arbeite im Baubereich, dies mache ich nun schon seit über zwanzig Jahren.
Mein Weib Renate (45) gebar mir einen gesunden Knaben (3) namens Alexander.

Sich vorstellend,
Herbert Tarant

[Dosenfleischer]

Werte Herren,

vorab möchte ich Sie bitten, keine Vorurteile bezüglich meines (Nach)Namens zu haben.
Ich habe bereits mehrfach die Änderung meines Namens beantragt, leider hat sich bis heute nichts getan.
Ich zähle nun schon 40 Jahre und bin seit 15 Jahren mit meinem Weib Martina verheiratet.
Ich habe 8 Söhne namens Martin, Franz-Joseph, Waldemar, Benedict, Alois, Aloisius, Lutz und Sören.

Sich vorstellend,
Herr Dosenfleischer

[Ernst Aust]

Rotfront!

Mein Name ist Ernst Aust. Ich wurde 1923 geboren.
Ich habe mich auf diesem reaktionär-bürgerlichen Brett angemeldet, um durch Agitation und Propaganda eine Vereinigung dieses Forums mit der Kpd-ML zu einer geeinigten Arbeiterpartei auf den wissenschaftlichen Grundlagen des Marxismus-Leninismus anzustreben. Zwar sind unsere Ziele und Weltanschauungen noch verschieden, doch verfügen wir über die gemeinsame Basis des Antiimperialismus und der Ablehnung der kulturlosen und dekadenten westlichen Welt.

Rotfront,
Genosse Ernst Aust

[Katerina Liebknecht]

Sehr geehrte Mitchristen, Liebe Mitchristinnen;

Mein Name ist Katerina Liebknecht und ich möchte mich Ihnen kurz vorstellen.
Ich und mein geliebter Ehemann Karl leben in einem netten Dorf in Mittelfranken. Wir beide sind überzeugte Christen und besuchen regelmäßig den Gottesdienst.
Ich selbst bin Hausfrau, helfe aber oft im Kindergottesdienst mit oder organisiere Ausflüge oder Aktionstage für das Seniorenheim im benachbarten Städtchen mit.
So, genug zu mir. Jetzt kann ich es kaum erwarten, Sie kennenzulernen, und Ihre Beiträge durchzulesen, bis ich den Haushalt weiter führen muss. Zumindest fühle ich mich schon jetzt in ihrer Gemeinde sehr wohl.
Eine Frage habe ich aber noch: Mein Mann hat das Gleichberechtigungsformular ausgefüllt, als er es aber abschicken wollte, hat ihn ein „Aufplatzer“ daran gehindert. Könnten Sie uns deswegen weiterhelfen?

Fragend und Grüßend,
Ihre Katerina

[Sr Maria Bernadette]

Sehr geehrte Frau Liebknecht,

gelobt sei Jesus Christus, ich möchte Sie ganz herzlich begrüßen. Ihr Gatte kann wirklich zufrieden mit Ihnen sein, Sie sind eine gute Christin und dienen Ihren Ehemann sehr gut. Als künftige Nonne freue ich mich auf jeden weiblichen Zuwachsunserer Gemeinde, so kann man sich über den HERRn und weibliche Probleme diskutieren.

Es grüßt Sie freundlichst.

Ihr Fräulein Jessica Baal.

[Katerina Liebknecht]

Sehr geehrtes Fräulein Baal,

Vielen Dank für diese warme Begrüßung! Ich freue mich schon darauf, mit Ihnen diskutieren zu dürfen.

Freudig,
Ihre Katerina

[Sr Maria Bernadette]

Sehr geehrte Frau Liebknecht,

die Freude ist ganz meinerseits, es ist wunderbar, dass Sie durch die Gnade des HERRn zu uns gefunden haben.

Freudig.

Ihr Fräulein Jessica Baal.

[Sophie Hunger]

Werte Gemeinde

Mein Name ist Sophie Hunger. Ich bin im Jahre 2000 geboren und somit 14 Jahre alt. Ich bin immer mit meinem Vater auf dieser löblichen Seite. Geboren bin ich in Lutherstadt Wittenberg. Jetzt lebe ich in Schleswig Holstein, zusammen mit meinen 5 Brüdern, 4 Schwestern, meinem werten Herr Vater und meiner werten Frau Mutter. Meine Geschwister tragen die namen: Maria, Rebekka, Eva, Judith, Julius, Noah, Simon, Jonas, Samuel und Lukas. Ich spiele ausserdem seit 4 jahren Trompete.

Mit grüßen
Sophie Hunger

[Lazarus Steiner]

Wertes Fräulein Baal,
es ist zwar schön, heute eine weitere redliche Christin in unserer Gemeinde begrüßen zu können, doch bin ich etwas betrübt, sehen zu müssen, wie wieder einmal zwei Seelen ins Fegefeuer gerieten.
Ist es nicht traurig, dass es so viele dumme Jugendliche gibt, die unsere schnafte Seite als Spielplatz benutzen? Man fühlt sich hier schon fast wie im Kindergarten.
Frau Liebknecht herzlichst Willkommen heißend,
Herr Steiner

[Fridolin Amadeus]

Werte Gemeinde,

am Beispiel von Fräulein Hunger sehen Sie, was dabei herauskommt, wenn sich ein Kleinstkind unter Missachtung der Brettregel §4 auf diesem Plauderbrett registriert. Von Rechtschreibfehlern grausamst entstellte Beiträge, die vor schierer Dummheit nur so strotzen.

Jetzt lebe ich in Schleswig Holstein, zusammen mit meinen 5 Brüdern, 4 Schwestern, meinem werten Herr Vater und meiner werten Frau Mutter. Meine Geschwister tragen die Namen: Maria, Rebekka, Eva, Judith, Julius, Noah, Simon, Jonas, Samuel und Lukas.

Sackerlot, man sollte doch meinen, dass selbst das größte Deppenkind in einem Land, in dem Schulpflicht herrscht, mit 14 zarten Lenzen die erste Grundschulklasse bereits abgeschlossen haben muss. Doch wieder einmal folgt ein jähe Enttäuschung, stellt man fest, dass Fräulein Hunger nicht einmal imstande ist zu zählen.

Ich bin immer mit meinem Vater auf dieser löblichen Seite

Fräulein Hungers Vater, der sie angeblich beaufsichtigt, muss entweder selbst ein Säufer und Rabenvater der schlimmsten Sorte sein oder aber gar nicht existent und nur ein Produkt ihres eigenen hanfgiftverseuchten Geistes.

Der Jugend von heute überhaupt nichts mehr zutrauend,
Fridolin Amadeus

[Friedrich Stein]

Sehr geehrter Herr Amadeus,
Ich befürchte, dass es sich bei Fräulein Hunger nur um die Spitze des Eisbergs handelt.
Wie mag es, falls Fräulein Hungers Behauptung der Wahrheit entspricht, wohl erst um ihren Geschwistern stehen.

Das Schlimmste befürchtend,
Stein

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werte Herren,
Es ist wohl davon auszugehen, daß die Eltern jener Unglückswürmer gleichzeitig auch Geschwister sind. Die Aufnahme des unseligen Nachwuchses in einer geschlossenen Narrenanstalt dürfte wohl unumgänglich sein.
Bedauernd,
Schnabel

[Sophie Hunger]

Werter Herr Amadeus

Ich habe ausversehen auf den falschen Knopf gedrückt, natürlich meinte ich, das ich sechs Brüder habe. Deshalb bitte ich aufrechts um Entschuldigung.

[Franz-Joseph von Schnabel]

Fräulein Hunger,
Sie haben Sechs mit Ihren Brüdern? Müssen Sie diese unselige Familientradition unbedingt fortsetzen?
Erschüttert,
Schnabel