Werte Brüder und Schwestern der christlichen Glaubensgemeinschaft,
wie sie sehen können, bin ich unter dem Namen Ute getauft worden. Auf Anraten meines Pfarrers werde ich meinen Nachnamen nicht im Internetz preisgeben, da es solch unchristliche Menschen geben soll, die mit persönlichen Informationen Schindluder betreiben.
Auch wenn ich aus einer katholischen Familie stamme, war ich in meiner Jugend schwach im Glauben. Zwar bin ich konfirmiert, jedoch verpasste ich viele Sonntage in der Kirche.
Als ich jedoch ansah, wie meine Mitmenschen sich zunehmend dem Satan in Form von Gewalt, Drogen und vorehelichem Geschlechtsverkehr zuwandten, fragte ich mich, was aus unserer Welt geworden ist. Ich dachte an vergangene Zeiten, als die Menschen sich solchen Versuchungen nicht hingaben, es waren die Zeiten, in der der Glaube der Menschen noch stark war. So fand ich letztendlich zurück in den Schoß der Kirche, nun nehme ich regelmäßig am Gottesdienst teil und beteilige mich am Dienst in der Gemeinde. Ich habe jüngst mein Abitur abgeschlossen und bereite mich auf mein weiteres Leben vor
Ich bin noch unverheiratet und selbstverständlich noch keusche Jungfrau, wie es sich gehört, leider nimmt diese Haltung in den jüngeren Generationen zunehmend ab. Wenn ich sehe, wie junge Mädchen im Grundschulalter bereits mit Höschen herumlaufen, die selbst das Gesäß nur unzureichend verdecken, erkenne ich die Manifestation der Erbsünde in der modernen Zeit, drum wünsche ich mir die Rückkehr des von manchen als "altmodisch" betrachteten Frauenbildes, in welchem junge Frauen sich bis zur Heirat keusch zu verhalten haben und fortan demütig dem Mann und Gott dienen.
Ich freue mich darauf, eure Bekanntschaft hier im Plauderbrett zu machen.
aufgeregt,
Schwester Ute