Stellen Sie sich vor

[Dr Karl Savitius]

Herr Hesse,
seit wann ist der Schlagstock verpönt?
Herzlich willkommen in der Gemeinde.
Begrüßend,
Dr. Karl Savitius

[Armin Hesse]

Werter Herr Savitius,

Ich muss zugeben, dass die Formulierung mit dem Schlagstock etwas unklug gewählt war. Natürlich ist der Schlagstock ein großartiges Mittel zur Züchtigung der unkeuschen Jugend, allerdings halten alle Atheisten, Satanisten oder andere GOTTlose Menschen den Schlagstock für schlecht. Da diese jedoch (leider) den Großteil der Bevölkerung unseres schönen Landes bilden ergab sich so meine Vormulierung.

Desweiteren möchte ich mich für ihre herzliche Begrüßung bedanken!

Die Bibel studierend
Armin Hesse

[Der Einsiedler]

Herr Hesse,

was genau ist eine Vormulierung?

Wissbegierig

Karl-Heinz Mörz

[Martin Berger]

Da diese jedoch (leider) den Großteil der Bevölkerung unseres schönen Landes bilden ergab sich so meine Vormulierung.

Kindlein Hesse,

Sie wollen also ein Lehrer sein? Mitnichten sind Sie ein solcher! Sapperlot, Sie wären in puncto Orthographie und Interpunktion höchstens dann Ihren Schülern überlegen, wenn Sie in einem Kindergarten die 4-jährigen, geistig behinderten Abkömmlinge von drogensüchtigen Eltern unterrichten würden. Und selbst dann wäre Ihre Überlegenheit nicht gesichert.

Konstatierend,
Martin Berger

[Armin Hesse]

Herr Berger,

Für diese Rechtschreibfehler bitte ich vielmals um Entschuldigung, da ich in Eile war, als ich jenen Text schrieb. Woher aber nehmen sie sich das Recht heraus, mich auf eine solch abgrundtiefe Art und Weise zu verunglimpfen?! Derartiges Verhalten erachte ich als äußerst unchristlich. Trotzdem hoffe ich, sie mögen bald wieder auf den rechten Pfad gelangen.

Betend
Armin Hesse

[Franz-Joseph von Schnabel]

Depp Hesse,
haben Sie Klebstoff geraucht?
Wie kommen Sie dazu den löblichen Herrn Berger unflätig zu beschimpfen?
Entsetzt,
Schnabel

[Martin Berger]

Herr Berger,

Für diese Rechtschreibfehler bitte ich vielmals um Entschuldigung, da ich in Eile war, als ich jenen Text schrieb. Woher aber nehmen sie sich das Recht heraus, mich auf eine solch abgrundtiefe Art und Weise zu verunglimpfen?! Derartiges Verhalten erachte ich als äußerst unchristlich.

Büblein Hesse,

wären Sie tatsächlich ein knorker Religionslehrer, würden Sie die Heilige Schrift auswendig kennen. Und wäre dies der Fall, dann würden Sie meine Worte, die Sie als streng und unchristlich empfinden, als biblisches Gebot sehen, steht doch geschrieben:

Antworte dem Toren, wie es seine Dummheit verdient, damit er sich nicht einbildet, ein Weiser zu sein.

Sprüche 26,5

Sapperlot, wollen Sie sich etwa gegen die Heilige Schrift, gegen das Wort des Allerhöchsten stellen? Sollte dies der Fall sein, dann sagen Sie mir bitte schnellstmöglich Bescheid. Ich werde Sie dann unverzüglich aus dieser toleranten Christengemeinde verbannen, denn Satanisten wird hier keine Bühne geboten. Sollte es sich tatsächlich um ein Versehen gehandelt haben, dann geben Sie sich fortan mehr Mühe und nehmen Sie sich ausreichend Zeit. Denn in höchster Eile etwas hinzuschmieren, um hernach schleunigst zu verschwinden, ist das wahre unchristliche Verhalten.

Es vergibt Ihnen gütig Ihre Fehler,
Martin Berger

[Armin Hesse]

Herr Berger,

Ich danke ihnen für ihre gütigen Worte und verspreche, dass ich mir von nun an mehr Zeit für die grammatikalische und orthographische Korrektheit meiner Beiträge zu nehmen.

Herr von Schnabel,

Der Grund für meine Äußerung war lediglich die Tatsache, dass mich die äußerst drastischen Worte des Herrn Bergers sehr schockiert hatten.
Sie alle bitte ich vielmals um Entschuldigung.

Sich entschuldigend
Armin Hesse

[Von Stahl]

Guten Tag. Mein Name ist Waldemar von Stahl und ich lebe zur Zeit auf meinem kleinen Landsitz ausserhalb der großen Metropolen. Leider kann ich Ihnen die Anschrift hier nicht mitteilen, denn es gibt ja so viele Neider. Meine Vorfahren habe sich stets redlich für Kaiser, Fürst und Vaterland sowie für das allgemeingültige Papsttum auf der Welt eingesetzt. Ich erwarte hier anregende Gespräch auf hohem Niveau.

Ihr Von Stahl

[Alfons Hatler]

Werte Plauderbrettgemeinde,

Mein Name ist Alfons Hatler ( Ich bin kein Nazi, auch wenn mein Name ähnlichkeiten mit dem eines ehemaligen deutschen Staatsoberhauptes hat!), ich wurde am 21.8.1930 in einem Dorf in der Nähe von Hamburg geboren. Meine Eltern waren unredliche Atheisten. Eines Tages begegnete ich dem Pfarrer, der mich züchtigte und mir aus der Bibel vorlas. Anschließend überredete er meine Eltern, weilche sich nicht bekehren ließen, mich auf ein katholisches Internat zu schicken, wo ich ein redlicher Katholik wurde.

Sich vorstellend,
Alfons Hatler

[Sören Korschio]

Grüß Gott Herr Lobgeist!

Aha. Aha. Aha. So eine Namensänderung lassen die Behörden in Deutschland zu?

Verballhornen können Sie wen anderen, Potztausend!

Sören Korschio

[Alfons Hatler]

Werter Herr Korschio,

Wie kommen sie auf die Idee, dass ich Herr Lobgeist sei?

Verwundert
Alfons Hatler

[Martin Berger]

Herr Lobgeist,

jeder Mensch, der nur einen Funken Verstand hat, würde Sie durchschauen. Sapperlot, halten Sie hier bloß niemanden zum Narren!

Es heißt Sie nicht willkommen,
Martin Berger

[Der Orthographe]

Sehr geehrter Herr von Schnabel,

fälsch­li­cher­wei­se darf man den von Ihnen angedeuteten Orthographiefehler meinerseits nicht als Adverb sehen, ansonsten würde der Satz ja keinen Sinn geben.

Freundlich darauf hinweisend,
Der Orthographe

[Franz-Joseph von Schnabel]

Herr Chronograph,
Sie sagen es. In der Form, in welcher Sie diesen Satz schrieben, ergibt er keinen Sinn.
Zustimmend,
Schnabel