Die positiven Seiten von Windrädern

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Hinrich Hammerschmidt
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Die positiven Seiten von Windrädern

Beitrag von Hinrich Hammerschmidt »

Werte Gemeinde,

angeregt durch eine Rundfunksendung zum Thema Windräder möchte ich gern einige Gedanken zu diesem Thema mit Ihnen teilen.
Bisher war ich selbstverständlich ein entschiedener Gegner des massenweisen Aufstellens von Windrädern. Wie wir alle wissen, echsistiert der Klimawandel nur in der Phantasie einiger hanfgift-schnupfender Klimakinder und Greta-Jünger. Und da es keinen Klimawandel gibt, zumindest keinen, der nicht GOTT-gewollt und damit richtig ist, gibt es auch keinen vernünftigen Grund für Windräder, stellen Sie doch lediglich die überaus knorken Kohle- und Kernkraftwerke infrage - zumindest dachte ich das bis heute morgen.
Denn im Rundfunk wies ein Buchautor auf einen mir bisher vollständig entgangenen, aber großen Vorteil von Windrädern hin: Jeder Landwirt kennt doch das Ärgernis mit häßlichem und ganz und gar unchristlichem Krähen- und anderem Vogelgetier. Kaum verteilt der Bauer die schnafte Saat auf dem Felde, kommen die furchtbaren Vögel und picken einen Großteil der knorken Körner wieder weg. Die Folge ist eine wesentlich schlechtere Ernte und schließlich ein geringerer Futterertrag für unsere schnaften Schlachttiere im Folgejahr. Doch Halleluja, dank der tötften Windräder konnte der Vogelbestand in den vergangenen Jahren erfolgreich dezimiert werden, denn diese schreddern zuweil ganze Schwärme einfach so dahin, hurra!
Windräder in ihrer jetzigen Form haben also durchaus Vor-und Nachteile.
Wie wäre es nun, wenn die ohnehin bereits aufgestellten Windräder von ihrer größten Schwäche befreit werden, nämlich der kostenintensiven und überflüssigen Fähigkeit, Strom zu produzieren. Stattdessen könnte man sie doch vom Stromnetz abkoppeln und durch schnafte Dieselmotoren betreiben. Die Vorteile liegen auf der Hand: Die Windräder könnten völlig unabhängig von Wind und Wetter betrieben werden. Außerdem könnte die Drehzahl bei entsprechend starker Motorisierung im Grunde beliebig erhöht werden, so dass im Falle starken Vogelflugs auch kein Federviech entkommt.

Die Telefonnummer des Umweltbundesamtes heraussuchend,
Hinrich Hammerschmidt
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Martin Frischfeld
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Re: Die positiven Seiten von Windrädern

Beitrag von Martin Frischfeld »

Hinrich Hammerschmidt hat geschrieben: Stattdessen könnte man sie doch vom Stromnetz abkoppeln und durch schnafte Dieselmotoren betreiben. Die Vorteile liegen auf der Hand: Die Windräder könnten völlig unabhängig von Wind und Wetter betrieben werden. Außerdem könnte die Drehzahl bei entsprechend starker Motorisierung im Grunde beliebig erhöht werden, so dass im Falle starken Vogelflugs auch kein Federviech entkommt.
Werter Herr Hammerschmidt,

es ist dies doch eine nachgerade obertöfte Idee Ihrerseits. :kreuz1:

Man sollte auch die Rotorblätter entsprechend schärfen, um eine saubere Zerteilung des lästigen Federviehs zu gewährleisten.
Schalten Sie auch hier:
Beispielsvideo

Leider handelte es sich bei dem verschalteten Windrad offenkundig um keinen töften Dieselumbau.

Die eigene Meinung über Windkrafträder überdenkend,
Martin Frischfeld
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Kurat Orium
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Re: Die positiven Seiten von Windrädern

Beitrag von Kurat Orium »

Sehr geehrte Herren,

es ist sicherlich auch möglich, daß man diese Vogelsägen umpolt und mit sauberem Kohlestrom in Bewegung setzt. Gerade im Sommer würde ich mich über eine leichte Brise vom Felde her sehr freuen, dann verfliegt auch der Feinstaub aus den städtischen Schluchten und ich darf alsbald wieder mit meinem Schweröl-Kraftwagen in die Innenstadt.
Einem Ausbau der Windkraft sehe ich unter der hammerschmidtschen Betrachtungsweise nunmehr wohlwollend entgegen.

Es grüßt

K.O.
Kommt, versammelt euch zu dem großen Mahl Gottes
und eßt das Fleisch der Könige und der Hauptleute und das Fleisch der Starken und der Pferde und derer, die darauf sitzen, und das Fleisch aller Freien und Sklaven, der Kleinen und der Großen! -Offenbarung 19;17f
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Walther Zeng
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Re: Die positiven Seiten von Windrädern

Beitrag von Walther Zeng »

Werte Herren,
meine Gedanken gehen da sogar noch etwas weiter.
Wenn genügend solche Windräder aufgestellt ist, dann könnte man sie
auch alle so ausrichten, daß sie alle zusammen einen Wind erzeugen, der sich im Kreise dreht.
Wenn der Wind entgegen dem Uhrzeigersinn läuft, dann entsteht ein Tiefdruckgebiet,
welches z.B. im Sommer den ersehnten Regen bringt.
Im Winter könnte man erst ein Tiefdruckgebiet erzeugen, daß Schnee bringt und dann
gleich ein Hochdruckgebiet mit niedrigen Temperaturen und Sonnenschein,
also bestes Wintersportwetter.
Ich denke, den dafür notwendigen Strom könnten wir auch von unseren Nachbarländern
preisgünstig einkaufen.
Landwirte werden auch begeistert sein.

Inspiriert
Walther Zeng
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Hinrich Hammerschmidt
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Re: Die positiven Seiten von Windrädern

Beitrag von Hinrich Hammerschmidt »

Martin Frischfeld hat geschrieben: Schalten Sie auch hier:
Beispielsvideo
Leider handelte es sich bei dem verschalteten Windrad offenkundig um keinen töften Dieselumbau.
Werter Herr Frischfeld,

sapperlot, ein wertvolles Lehr-Bewegtbild haben Sie da verschaltet. So in etwa stelle ich mir tatsächlich alle Windräder, insbesondere zur Zeit des Vogelfluges vor.
Offensichtlich müsste man von kinesischen Leichtbau-Materialien Abstand nehmen und künftige Windräder stattdessen aus massivem deutschen Stahl herstellen. Der wiegt zwar mehr, aber auch das ist nur eine Frage der Motorisierung.

Thyssen-Krupp-Aktien ordernd,
Hinrich Hammerschmidt
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Die positiven Seiten von Windrädern

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werte Herren,

auch zur Eindämmung der Hechsenplage können diese famosen Häcksler beitragen, wie bereits vor geraumer Zeit festgestellt wurde.

Hinweisend,
Schnabel
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