Keusche christliche Herren sind die einzigen Feministen, die man braucht

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Martin Frischfeld
Redlicher Lyriker
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Registriert: Di 26. Sep 2017, 21:00

Keusche christliche Herren sind die einzigen Feministen, die man braucht

Beitrag von Martin Frischfeld »

Werte Herrschaften, zur Diskussion in stiller Betrachtung eingeladene Weibsbilder,

heute verkünde ich Ihnen einen wichtigen Gedanken meinerseits. Ich entschuldige mich für den Klick-Köder-Titel. Aber es stimmt: Wir christlichen Herrschaften sind nämlich die einzigen Feministen, die man braucht und die es geben sollte.

Denn was Grobiane, Matschos und Weiberprügler oft übersehen: Weiber haben durchaus Bedürfnisse. So ist das grundnatürliche Bedürfnis eines Weibes, folgsam und artig zu sein sowie keusche Kinderlein zu gebären und allgemein seinem Vormund von gutem Gebrauch zu sein. :kreuz4: Christliche Weiber fügen sich ohne Protest in diese tolle Rolle ein.

Weiber haben gewichtige Interessen. Beispielsweise verdient ein schwangeres Weib den Schutz der Gemeinschaft. Gleiches gilt für Weiber mit Kindern.

Weiber erfahren diesbezüglich leider in unserer modernen Gesellschaft vielerlei Diskriminierungen: Beispielsweise wird den Weibern seitens weiblicher Feministinnen der Anspruch entgegengesetzt, sich nach der Geburt eines Kindes schnellstmöglich wieder in die Arbeit zu begeben, das Kind in eine herzlose - vermutlich konfessionslose - Ganztagesbetreuung zu geben oder am allerbesten direkt ins nächste DDR-Heim abzuschieben, damit sich das Weib wieder ganz und vollständig der "Selbstverwirklichung" widmen zu können. Besonders verrückte Echsemplare fordern gar, daß der gute Gatte doch eine Weile auf das Kindlein aufpassen könne. Dazu sage ich nur: LAL. :frech: Auch wenn es sich von selbst versteht, daß ein Mann die Aufgaben einer Frau, vom Gebären und Stillen abgesehen, stets viel besser bewältigen könnte, so ist dies erstens nicht seine Aufgabe und zweitens wird er andernorts dringender benötigt.

Es ist uns ganz klar: Der Teufel hat die Hände im Spiel. Denn nur der große Verdreher schafft es, diejenigen, die sich dem Schutze der Weiber verschreiben, zu deren absoluten Nachteil zu pervertieren. Man kann nur munkeln, mit wie vielen "Feministinnen" der Teufel bereits das Bett geteilt hat.

Dabei ist es ja auch klar, daß Weiber die Aufgabe der Wahrnehmung von Weiberinteressen überhaupt nicht bewältigen können. Es liegt ein Interessenkonflikt da: niemand sei Richter in eigener Sache! Sie werden sich nur immer weitergehende Rechte gewähren, so wie ein Hund, der nicht aufhören kann, aus einem vollen Napf zu fressen. Er wird fressen, bis er sich krank übergibt oder an einem Brocken erstickt. Das, meine Herren, müssen wir doch unbedingt unterbinden.

Nun liegt es einmal wieder an redlichen Herren, diese Aufgabe zu übernehmen. Ich würde vorschlagen, den Begriff des Feminismus ab sofort neu (positiv) zu besetzen.

Ich habe mich heute bereits im lokalen Strickverein als Feminist vorgestellt und den Damen dort Beistand und Rat versprochen. Eine der Damen hatte vor, demnächst eine Arbeit aufzunehmen, obwohl sie einen umfangreichen Haushalt zu pflegen hat. Ich verbot ihr dieses Vorgehen und setzte mich ins Benehmen mit ihrem Gatten, der mir sehr für meine Intervention dankte.

Seien auch Sie ein Feminist! Nehmen Sie die berechtigten Interessen der Weiberschaft wahr! Verhindern Sie Diskriminierung durch Weiberarbeit, Teilzeitmodelle und dergleichen! Keine Elternzeit für Weiber mehr!

Der erste wahre Feminist,
Martin Frischfeld
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