Prozess gegen Heribert Weinstein

[Benedict XVII]

Liebe Gemeinde,

wir alle werden derzeit Zeugen eines großen Unrechts.
So wird ein diesbezüglicher unschuldiger Mensch, Heribert Weinstein, derzeit in einem unaussprechlichen Prozess voller Lügen und erfundenen Anschuldigungen, der widerwärtigen Perversion angeklagt.
Natürlich, bei Herrn Weinstein handelt es sich gewiss um keinen Heiligen. So sind einige der von ihm mitgestalteten Tonfilme von einem höchst fragwürdigen Inhalt, um es gelinde auszudrücken. In diesen Tonfilmen wird gemordet, geflucht und widerwärtige Unzucht getrieben.
Jedoch, Herr Weinstein wird nicht auf Grund dieser Machwerke angeklagt, was noch nachvollziehbar wäre.
Nein, ihm werden Dinge vorgeworfen, welche erwiesenermaßen kein Mensch freiwillig tun würde. Welcher Mensch würde sich freiwillig an einem Weib vergreifen, sich freiwillig Ekel, Übelkeit und tagelangen Schüttelfrost zuziehen? Jene Anklagepunkte sind ob all ihrer Absurdität schwerlich zu überbieten. Viel wahrscheinlicher ist es doch, dass hier schlicht eine liebevoll durchgeführte christliche Züchtigung in eine Ecke gerückt wird, in welche sie nicht gehört. Wer sollte es einem Manne verdenken, wenn er in dem Umgang mit dem Weib bisweilen die Beherrschung verliert? Für jeden Menschen gibt es Grenzen der Erträglichkeit.

Und richtet nicht, so werdet ihr auch nicht gerichtet. Verdammt nicht, so werdet ihr nicht verdammt. Vergebt, so wird euch vergeben.
Lukas 6:37

Herr Weinstein mag mit der Produktion seiner Tonfilme sühnenswerte Fehler begangen haben, ohne jede Frage. Hier jedoch soll Herr Weinstein mit vollkommen erfundenen, gegenstandslosen Anschuldigungen zerstört werden.

Jeder Christ sei dazu aufgerufen, dem entschlossen entgegenzutreten.

Lassen Sie uns gemeinsam ein Gebet sprechen, auf daß Heribert Weinstein Gerechtigkeit widerfahre und ein Freispruch erfolgt.

Benedict XVII

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Benedict,

man braucht sich nur die Lichtbilder jener unzüchtigen Weiber betrachten, welche diesen redlichen Mann belasten.

Röcke in Gürtellänge oder mit Schlitzen bis zum Höllenschlund, Ausschnitte bis weit über die Schmerzgrenze hinaus.

Bei solchen Dirnen kann selbst ein Heiliger in Versuchung geraten!

Das Bildmaterial gewissenhaft prüfend,
Schnabel

[Walter Gruber senior]

Werte Herren,

die Unzucht (also der sechsuelle Verkehr außerhalb der Ehe) ist heutzutage leider gang und gäbe und wird nicht mehr strafrechtlich geahndet. Umso befremdlicher ist es, dass ausgerechnet in diesem Falle die Justiz und die Medien den erwähnten Herren so beharrlich verfolgen.

Hier müssen wir uns natürlich nach den Gründen fragen. Ist es Antisemitismus, wie unlängst bei der Dreyfus-Affäre? Ist es eine Verschwörung der Schauspielerinnen, die sich durch Erpressung Geld oder gut dotierte Rollen verschaffen wollten? Wir wissen es nicht, jedoch erlaube ich mir den Hinweis, dass auch in diesem Falle die Unschuldsvermutung gilt. Da in den Artikeln, die ich dazu im Internetz gefunden habe, immer wieder von nicht einvernehmlichem Geschlechtsverkehr die Rede ist, könnte es sogar sein, dass Herr Weinstein zu all dem genötigt wurde - also in Wahrheit das Opfer ist.

Mit den Worten des Apostels Paulus rufe ich allen, die ihn vorschnell verurteilen, folgendes zu:

Darum bist du unentschuldbar - wer du auch bist, Mensch -, wenn du richtest. Denn worin du den andern richtest, darin verurteilst du dich selber, da du, der Richtende, dasselbe tust.

(Römer 2,1)

Gezeichnet,
Walter Gruber

[Martin Berger]

Werte Herren,

mit großem Bedauern muß ich Ihnen leider mitteilen, daß Herr Heribert Weinstein auf Erden keinen gerechten Richter fand. Das Opfer der antisemitischen, feminstisch-faschistischen „#MeToo“-Bewegung wurde wegen einer Nichtigkeit zu 23 Jahren Gefängnis verurteilt.

Etwa zwei Wochen nach dem Schuldspruch gegen Heribert Weinstein wegen Vergewaltigung und sexueller Nötigung ist am Mittwoch auch das Strafmaß gegen den früheren Filmproduzenten bekanntgegeben worden: 23 Jahre Haft. Zahlreiche Frauen, darunter prominente Hollywood-Sterne, hatten ihn schwer belastet. Weinstein sieht sich als Opfer der „#MeToo“-Bewegung.

Das zuständige Neu Jorker Gericht blieb mit der Strafbemessung nur knapp unter der möglichen Höchststrafe von 29 Jahren Haft. Der Schuldspruch gegen Weinstein war bereits Ende Februar erfolgt. Er hatte die Vorwürfe durchwegs zurückgewiesen und spricht von einvernehmlichen sexuellen Beziehungen. Seine Anwälte kündigten Rechtsmittel an.

Sie hatten plädiert, gegen Weinstein lediglich die Mindeststrafe von fünf Jahren zu verhängen. Sie argumentierten unter anderem, alles andere würde für den Gründer des Miramax-Filmstudios, der kommende Woche 68 Jahre alt wird, faktisch lebenslang bedeuten. Sie verwiesen auch auf seine Verdienste für die Filmwelt und auf die Tatsache, dass er mehrfacher Vater sei.

Quelle: Judenfeindlicher Richter verurteilt Weinstein zu 23 Jahren Zuchthaus

Dachte man bisher, daß ein Richter den Menschen zu ihrem Recht verhilft, sieht man nun einmal mehr, daß sie mittlerweile zu Erfüllungsgehilfen von Emanzen, Feministinnen und sonstigen Furien wurden. Wie sonst wäre es erklärbar, daß Herr Weinstein wegen eines Ausrutschers, und viel mehr war es nicht, zu einer lebenslangen Haftstrafe verdonnert wurde?

Die Worte unseres HERRn und Erlösers: "Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein."

Für eine Strafmilderung betend,
Martin Berger

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werte Herren,

das befürchtete Unrechtsurteil ist gefallen.

Eine stalinistisch anmutende Weiberjustiz will den redlichen Krüppel Weinstein bis zu dessen wohl baldigem Ende, bei Wasser und Brot einkerkern.



Was sagt der Präsident und Gelgenheitsgrapschkünstler Herr Trumpf, dessen unabwendbare Wiederwahl bevorsteht, zu diesem Skandal?

Herr Weinstein ist ein redlicher Mann. Ich sage: Alle redlichen Männer sind Weinstein! Darum kann ich als ebenfalls redlicher Mann voller Stolz verkünden:


"Ich bin Weinstein!"


Eine amerikanische Flagge und ein Feuerzeug betrachtend,
Schnabel

[Martin Berger]

Werter Herr Schnabel,

welch wunderbares Zeichen der Solidarität, welches Sie hier setzten. Wahrlich: "Ich bin Weinstein!"

Als Zeichen meiner Verbundenheit mit diesem armen, von unredlichen, antisemitischen, feministisch-faschistischen Richtern verfolgten Mann, werde ich meine Signatur nun um dieses Bildnis erweitern, um der Welt die Ungerechtigkeit vor Augen zu führen, die über den bedauernswerten Herrn Weinstein hereinbrach.



Wenn die ganze Welt jene Ungerechtigkeit vor Augen geführt bekommt, wird sich ein Sturm der Entrüstung aufbäumen und Herr Weinstein wird endlich auch auf Erden Gerechtigkeit erfahren.

Ein lautes "Ich bin Weinstein!" aus dem Fenster schreiend,
Martin Berger

[Martin Frischfeld]

Werte Herren,

ich denke Herr Weinstein wird mit seinen geschickten, fest zupackenden Händen im Gefängnis einen enormen Vorteil haben wenn es darum geht, die Seife gut festzuhalten.

Ein stilles Gebet für den Märtyrer sprechend,
Martin Frischfeld

[DerNomade]

Geehrte Gemeinde,
ich, ein einfacher Mann mit Hochachtung für jedwedes menschliche Leben, bin zutiefst traurig über die hier geschriebenen Beiträge.
Einen Mann der zutiefst verwerfliche und unchristliche Taten gegenüber anderen menschlichen Wesen vollbracht hat zu verteitigen und sein Tun womöglich noch gut zu heißen, obwohl jeder weiß welch schlechter Mensch er ist, ist ebenso verwerflich wie seine Taten.
Schaut diesen mann in die Augen und ihr wisst wie der Teufel aussieht.

Mahnend den Finger hebend.
Alfred

[Martin Berger]

Einen Mann der zutiefst verwerfliche und unchristliche Taten gegenüber anderen menschlichen Wesen vollbracht hat zu verteitigen und sein Tun womöglich noch gut zu heißen, obwohl jeder weiß welch schlechter Mensch er ist, ist ebenso verwerflich wie seine Taten.

Herr Nomade Alfred,

Ihr Urteil ist streng. Sind denn Sie selbst ohne Sünde, sodaß Sie den Stein nicht nur aufheben, sondern direkt auch werfen könnten? Freilich ist Herr Weinstein auch nicht frei von Fehl und Schuld. Doch wer könnte dies von sich behaupten?

Mahnend mit dem Rohrstock in der Hand in Ihre Richtung schlagend,
Martin Berger

[Franz-Joseph von Schnabel]

Herr Nomade,

haben Sie etwa in Hanfgift gebadet?

Der höchst redliche Herr Weinstein ist das unschuldige Opfer lüsterner Weiber, welche ihn sechsuell ausnutzten. Sei es um deren eigenen niederen Triebe zu befriedigen oder aus unchristlicher Habsucht, um eine Anstellung beim Tonfilm zu erhalten.

Wenn es noch einen Hauch von Gerechtigkeit gäbe, müsste man diese Metzen und Dirnen in den tiefsten Kerker werfen!

Erregt,
Schnabel

[DerNomade]

Geehrter Herr Berger,
keineswegs bin ich frei von Sünde, dies ist wohl niemand von uns. Herrn Weinstein zu steinigen ist allerdings die heilige Pflicht jedes ehrlichen Christen.
Ich gehe mit erhobenen Haupt auf unseren Herrn zu und fürchte mich nicht wenn er einst über mich zu Gericht sitzt.

5 Mose 22:25-28
Wenn aber jemand eine verlobte Dirne auf dem Felde kriegt und ergreift sie und schläft bei ihr, so soll der Mann allein sterben, der bei ihr geschlafen hat, und der Dirne sollst du nichts tun; denn sie hat keine Sünde des Todes wert getan.

Wäre es mir nicht zuwider würde ich auf diesen Teufel spucken
Alfred

[Martin Berger]

Herr Nomade Alfred,

es darf bezweifelt werden, daß es sich um verlobte Dirnen handelte. Um Huren der schlimmsten Art gewiß, doch nur lediglich zum Behufe des Abstaubens einer Rolle in einem Film, wie es Herr Schnabel bereits schrieb. Sollten Sie es nicht wissen: Es gibt tatsächlich Weiber, die ekelhafterweise sechsuelle Gefälligkeiten anbieten, wofür sie sich Gegenleistungen verschiedenster Art erwarten.

Würgend ob der Vorstellung,
Martin Berger

[G-a-s-t]

Werter Karrenschleifer!

Wenn ich auch den hier besprochenen Mann nicht kenne und mir schleierhaft ist, warum ihm Aufmerksamkeit gewidmet wird, muß ich Ihnen doch an dieser Stelle die an alle vergleichbare Einstufungen wie Sie vornehmenden Christen gerichtete Belehrung und Frage

Röm 2,1f.
Daher bist du nicht zu entschuldigen, jedweder Mensch, wenn du richtest; denn worin du richtest über den anderen, sprichst du über dich selber das Urteil; du tust ja das gleiche, du, der Richter. Meinst du etwa, o Mensch, der du richtest über jene, die solches treiben, und selber es tust, du werdest entkommen dem Gerichte Gottes?

vor Augen führen und Sie dringend ersuchen, sie nicht mit einem Rechtfertigungsversuch, sondern der nun fälligen Einsicht zu beantworten.

Gott lehrt uns,
daß wir alle schlechte Menschen sind,
daß es uns weder möglich ist noch zukommt, zu beurteilen, wer besser oder schlechter als der andere ist und wir uns bei diesbezüglichen Versuchen ganz gewaltig täuschen können
und daß der einzige Ausweg aus unserer Verderbtheit und der einzige Weg zurück zu Gott darin besteht, nicht mehr aus uns selbst heraus zu denken und zu handeln, sondern Christus in uns wirken zu lassen.

Christe eleison!
Gast

[DerNomade]

Geehrter Herr Gast,
es ist gut das Sie mir die Augen geöffnet haben, es ist verschwendete Lebenszeit sich mit solch banalen und unwichtigen Dingen zu beschäftigen.
In Zeiten wie diesen sollten wir alle in uns gehen und uns besinnen. Ich werde mich zurückziehen und beten.

Gott behüte Sie und alle Menschen auf Erden
Alfred