Weihnachten

[Herr Mann]

Herr Gruß,
mich als respektlosen Fakir zu bezeichnen kränkt mich sehr.

Herr Gruß schrieb:
Ein Handstreich der Administranz, und weg wäre das freche Gesindel!

Gerade jetzt in der Weihnachtszeit kann es nicht im Sinne Gottes sein, Menschen mit anderer als der hier üblichen Meinung, als Gesindel zu bezeichnen. Sollten Sie der Meinung sein andersdenkende hätten hier nichts zu suchen sollten sie die heilige Administranz darum bitte das Forum für die Öffentlichkeit zu sperren. Und schon können die restlichen fünf Mitglieder gesittete Diskussionen führen. Ansonsten sollten Sie sich eine etwas höflichere Umgangssprache angewöhnen.
Trotzdem mache ich Sie und einige andere darauf aufmerksam dass ein Weihnachtsbaum und darunterliegende Geschenke heidnische Brauchtümer sind und rein gar nichts mit der Geburt Jesus Christus zu tun haben. Dies sollten Sie als redlicher Christ eigentlich wissen.

Sich intensiv mit christlichen und nicht christlichen Bräuchen beschäftigend
HerrMann

[Christ Cornelius]

Herr Gruß,
mich als respektlosen Fakir zu bezeichnen kränkt mich sehr.

Werter Herr Mann,

redliche Christen sind nie gekränkt ! Es widerspricht dies auch dem Grundsatz des Neuen Testaments, gemäß dem man sich selbst verleugnen soll. Freilich, auch ich, der von Natur aus eine so verachtenswerte Persönlichkeit hat, wie es nur möglich ist, fühlt sich zuweilen im Unrecht.

Aber dies kommt daher wenn die Leute lügen oder eben auf die Punkte des Charakters aufmerksam machen, die wir selbst hassen und am liebsten verbergen und austilgen möchten. In Ihrem vorliegenden Fall gab es aber keinen Grund zur Aufregung, denn man warf Ihnen nur vor ein zerstörerischer Forentroll zu sein.

Trotzdem mache ich Sie und einige andere darauf aufmerksam dass ein Weihnachtsbaum und darunterliegende Geschenke heidnische Brauchtümer sind und rein gar nichts mit der Geburt Jesus Christus zu tun haben.

Dies ist eine aalglatte Lüge. Da Christen im geistlichen Sinne gewissermaßen Glieder Christi sind, ist es nur folgerichtig, dass am Tage der Geburt Jesu in den christlichen Stuben eine ähnliche Stimmung und Einrichtung vorherrscht wie einst im Stall von Betlehem. Dass durch veränderte Zeiten sich die Geschenke verändert haben ist leicht erkennbar.

Myrrhe und Weihrauch kaufend
Christ Cornelius

[mitchristlichemgruss]

Fakir Mann,
ob Sie durch meine messerscharfe und berechtigte Kritik gekränkt sind, bestätigt nur die Richtigkeit meiner Gedanken. Zudem werden Sie keine irgendwie unfreundlich geartete Stelle in meinem bescheidenen Beitrag finden. Ihre Behauptung ist eine weitere Frechheit.
Seine Forderung nach sofortiger Verbannung wiederholend
mitchristlichemgruß

[Herr Mann]

Geehrter Herr Cornelius,
meine Kränkung bezog sich eher auf den Begriff respektlos, der Fakir berührt mich eher weniger.

dass am Tage der Geburt Jesu in den christlichen Stuben eine ähnliche Stimmung und Einrichtung vorherrscht wie einst im Stall von Betlehem.

Wenn dem so wäre bräuchten wir weder Geschenke, die den kapitalistischen Großkonzernen utopische Gewinne bescheren, noch Sympole wie geschmückte Bäume oder Weihnachtsmänner. Esel und Stroh wären da wohl angebrachter. Man stellte zu Sonnenwende Bäume mit Lichtern auf um Fruchtbarkeit zu sympolisieren.

Herr sich selbst überschätzender Gruß,
vielleicht kommt die Administranz Ihren Wunsch ja nach, dies würde nichts daran ändern das Sie ein ungehobelter Klotz sind.

immer höflich bleibend
HerrMann

[mitchristlichemgruss]

Fräulein Mann,
wie von mir von Ihnen nicht anders erwartet, kommt es folgerichtig zu unflätiger Beleidigung meiner unbedeutenden Person - selbstverständlich ohne irgendein Argument oder gar Beweis anzuführen. Woher denn auch? Wenn Ihnen unser HERR so wenig Anstand und Hirn mit auf den Weg gegeben hat, sind Sie eigentlich ein ganz, ganz armer Tropf.
Für das arme Fräulein betend
mitchristlichemgruß

[Martin Frischfeld]

Warum schreitet die redliche Administranz nicht ein, gerade in dieser, für uns gläubige Christen so wichtige, Vorweihnachtszeit? Ein Handstreich der Administranz, und weg wäre das freche Gesindel!

Hochverehrte Herr Gruß!

Es wäre dies freilich eine Erleichterung für uns alle. Während ich noch mit der Trauer meiner verstorbenen Frau und des lahmenden Haushaltes wegen geschlagen bin, muß ich gleichzeitig sehen, wie schlimm hier Unfug getrieben wird.
Aber ich sage Ihnen: ebenso könnten Sie es dem HERRn vorwerfen, warum er die Lausbuben nicht kurzerhand vermittels eines Herzstillstandes o.ä. von der Erdscheibe verschwinden lässt. Es scheint nämlich diesen Unsinn zu ertragen unsere Probe für die Weihnachtszeit zu sein.
In jenem Sinne sollten wir uns bewusst machen, daß wir kein Recht auf eine perfekte Welt in diesem Leben haben. Sie ist vielmehr verseucht von Atheisten, Lumpen und Fakiren aller Art. Erst wenn uns der liebe GOTT zu sich ruft, ist dieses Elend vorbei!

Auf diese Welt voller Abscheu und Liebe blickend,
Martin Frischfeld

[Rotzbengel Rüdiger]

Hochverehrte Herren, unredliches Lumpenpack,

die frommen Wege der Administranz sind oft ebenso undurchsichtig wie die Pfade, welche sich da der HERR im Himmel für uns überlegt hat. Möglicherweise schlagen die Herzen der Nächstenliebe zur Weihnachtszeit höher als sonst; und den Fakiren um die Herren Klodwig, Mann und Imbusch wird ein kleines bisschen mehr Nachsichtigkeit entgegengebracht, als es für gewöhnlich der Fall wäre, ei.
Die Hoffnung stirbt wahrlich zuletzt. Wer mag wohl sagen, wie viel gute Zeit ein Lump in christlicher Gemeinschaft braucht, um sich den guten Werten seiner Umgebung anzuschließen. Nicht nur zum Schein, nein, im Herzen gar.
Dennoch stimme Ich den Worten des Herrn Gruß zu; Besserung sehe Ich hier auf weiter Flur nicht. Man sollte den schnaften Verbannungshebel abstauben, um hier einmal ordendlich aufzuräumen.

Zu Bette gehend,
Rotzbengel Rüdiger

[Christ Cornelius]

meine Kränkung bezog sich eher auf den Begriff respektlos, der Fakir berührt mich eher weniger.

Wenn dem so wäre bräuchten wir weder Geschenke, die den kapitalistischen Großkonzernen utopische Gewinne bescheren, noch Sympole wie geschmückte Bäume oder Weihnachtsmänner. Esel und Stroh wären da wohl angebrachter.

Herr Mann,

es ist nun mal eine erwiesene Tatsache, dass Sie zu den respektlosesten Brettmitgliedern gehören ! Allein schon den Heiligabend mitsamt den Geschenken abzulehnen, ja für tabu zu erklären ist genauso frevelhaft, als würden Sie sich wünschen, dass Jesukind sei auf den Boden geknallt und dabei gestorben.

Den Hochmütigen bändigend
Christ Cornelius

[Boeses Imbusch]

Herr Cornelius,

schön das Sie mir bei diesen Sachen zustimmen.

Herr Mitchristlichemgruss Sie sind ein Ketzer, Sie sind nur auf negatives aus und wollen andere beschuldigen. Wie schon Jesus sagte, richte niemand denn sonst wirst du mit dem gleichen Maß gerichtet. Bitte bedenken Sie diese Weißen Worte bei jedem Satz.

Ermahnend,

Herr Imbusch

[mitchristlichemgruss]

Fräulein Imbuss,
mit heftigster Empörung weise ich Ihre infame Anschuldigung zurück und fordere Ihre sofortige Verbannung aus diesem bisherigen Hort der Glückseligkeit! Außerdem müssen Sie mir mal erklären, warum Worte bei Ihnen farbig sind. Lernen Sie immer noch an Ihrer Vorschul-Lesefibel?
Extrem aufgebracht
mitchristlichemgruß

[Pater Hibiskus]

Werte Herren,

ich bin mir da nicht ganz sicher. Ist denn überhaupt schon wieder Weihnachten ?

einen Hibiskustee trinkend, Hibiskus

[Christ Cornelius]

Herr Mitchristlichemgruss Sie sind ein Ketzer, Sie sind nur auf negatives aus und wollen andere beschuldigen. Wie schon Jesus sagte, richte niemand denn sonst wirst du mit dem gleichen Maß gerichtet. Bitte bedenken Sie diese Weißen Worte bei jedem Satz.

Herr Imbusch,

Sie haben völlig recht ! So wie wir über andere richten, müssen wir auch über uns selbst richten, sofern wir uns der selben Sünden schuldig machen.

Redliche Christen können aber nicht in jedem Einzelfall gleiches mit gleichem vergelten. Soll man einem Friedensfanatiker mit Friedem begegnen, damit dieser sich und andere immer mehr in falsche Anschauungen verwickelt ? Das sei ferne ! Deshalb ergreift auch Herr mitchristlichemGruß präventive Maßnahmen und versucht den Herrn Mann durch seine Belehrungen in die richtige Richtung zu lenken.

Natürlich ist der Ton von beiden Gesellen nicht im gleichen Verhältnis. Aber Christen richten häufig auch im geistlichen Sinne und nach dem Giftpotential eines Sachverhalts. Da ist es ganz selbstverständlich, dass zuweilen grobe Wörter fliegen, die ein Weltmensch als überzogen findet.

Das Richten verschärfend
Christ Cornelius

[Herr Mann]

Herr Frischfeld,
Ihre Zeilen machen mich tatsächlich nachdenklich, Sie müssen ein armer gekränkter Mensch sein. Mich hat der Herr mit einen ausgefüllten Leben beschenkt, ich habe weder Angst, Schmerz oder ähnliche negative Gedanken. Lebe in einer intakten Familie und bin ein gläubiger Mensch, genau das ist der Grund warum ich hier so manches verurteile.

Herr Gruß,
alleine die Tatsache das Sie mich mit Fräulein ansprechen zeigt wie armselig Ihr Auftreten hier ist.

Herrn Frischfeld Trost zusprechend und Herrn Gruß ignorierend
HerrMann

[Herr Mann]

Herr Cornelius,

Herr Cornelius schrieb:
Deshalb ergreift auch Herr mitchristlichemGruß präventive Maßnahmen und versucht den Herrn Mann durch seine Belehrungen in die richtige Richtung zu lenken.

Gott behüte mich vor Belehrungen von Herrn Gruß, auf die kann ich getrost verzichten. Zur Klarstellung, jeder kann mir, sofern dies in respektvollen Ton geschieht, seine Ansichten mitteilen. Belehrt hat mich zuletzt mein Lehrer in der Schule und dies ist bereits einig Jährchen her.

In diesem Sinne ein gesegnetes Weihnachtsfest wünschend
HerrMann

[Walter Gruber senior]

Werte Christen,

ich muss hier mit Einschränkungen dem Benutzer „Herr Mann“ (ehem. „einfachich“) aus Kärnten zustimmen: Seine eigene Streitlust ist keine Entschuldigung für wahre Christen, ebenfalls streitlustig zu sein. Vielmehr sollten wir ihn mit Geduld behandeln und seine unhaltbaren Vorwürfe geduldig widerlegen. Jesus Christus hat uns ja in der Bergpredigt aufgetragen, aggressiven Menschen keinen Widerstand zu leisten:

Ich aber sage euch: Leistet dem, der euch etwas Böses antut, keinen Widerstand, sondern wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halt ihm auch die andere hin.
(Matthäus 5,39)

Es ist darum nicht ganz korrekt, darauf zu hoffen, dass die Administranz den Herrn Mann mit einem Tritt ins Hinterteil aus dieser Gemeinschaft entfernt oder dass der HERR selbst ihn tötet, damit er nicht mehr lästig sein kann. Vielmehr sind solche Menschen eine Prüfung für uns.

Den Benutzer „Herr Mann“ aus der Ferne grüßend,
Walter Gruber