Gießen Sie keine Bäume!

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Martin Frischfeld
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Gießen Sie keine Bäume!

Beitrag von Martin Frischfeld »

Werte Herren, unwertes grün-versifftes Lumpenpack,

bei dem hervorragenden Wetter dieser Tage hört man von verschwitzten, ungekämmten Ökoterroristen, man solle doch tatsächlich die Bäume auf dem öffentlichen Straßenland gießen. :lal: Ich hielt dies erst für einen guten, seltenen Jokus. Indes stellt sich sogar die Schutzmannschaft diesem dümmlichen Treiben in den Dienst und allgemein nimmt man jenes Ansinnen äußerst ernst:
Bild
Statt dümmliche Kommunisten blind zu spritzen werden die Wasserwerfer zweckentfremdet!


Nun sollten redliche Christen es selbstredend besser wissen: ein Gießen der öffentlichen Baumlandschaft ist unnötig und falsch. Der HERR schickte uns Hitze und Trockenheit aus gutem Grund. Die verdurstenden Bäume werden womöglich in einem kommenden harten Winter hervorragendes, trockenes Feuerholz geben. Vielleicht werden sie auch in marodem Zustand einige Atheisten erschlagen.
Auch Waldbrände sollten möglichst ungelöscht bleiben, damit die Zeichen des HERRn nicht vorschnell beendet werden können. Gegebenfalls kann man für eine Schonung des eigenen Hauses und Lebens beten.
Als Merksatz:
Ist der Baum erst tot und trocken
Läuten bald die Kirchenglocken!


Froh seiend, daß nunmehr auch das afrikanische Wetter nach Europa flüchtet,
Martin Frischfeld
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Martin Berger
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Re: Gießen Sie keine Bäume!

Beitrag von Martin Berger »

Martin Frischfeld hat geschrieben:Der HERR schickte uns Hitze und Trockenheit aus gutem Grund.
Werter Herr Frischfeld,

wie recht Sie haben! Ein guter Christ verdammt weder Hitze noch Kälte, weder die trockenste Dürre noch die näßeste Flut. Er nimmt dankbar das Wetter an, welches der HERR ihm zudenkt. Freilich wäre es mir lieber, würde es auch wieder regnen, doch wer bin ich, daß ich den HERRn anzweifle, der mir gerade eine Hitzewelle schickt? Ich wage nicht einmal mich in den Staub zu werfen und um Regen zu bitten, wird dieser doch ohnehin vom Himmel kommen, wenn wird geduldig darauf warten.

So steht es geschrieben in der Heiligen Schrift:
So seid nun geduldig, liebe Brüder, bis auf die Zukunft des HERRN. Siehe, ein Ackermann wartet auf die köstliche Frucht der Erde und ist geduldig darüber, bis er empfange den Frühregen und den Spätregen. Seid ihr auch geduldig und stärket eure Herzen; denn die Zukunft des HERRN ist nahe.

Jakobus 5,7-8
Und freilich: Wasserwerfer für das Gießen von Bäumen zu verwenden, ist Res­sour­cenverschwendung der ärgsten Art. Schließlich gibt es genügend Atheisten, Satanisten, Hüpfies (unredlich: Hippies), stinkende Studenten und besoffene Fußballventilatoren, denen man am besten täglich eine eiskalte Dusche verpaßt.

Den HERRn bei der Hitzewelle unterstützend und die Heizung aufdrehend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Gießen Sie keine Bäume!

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werte Herren,

erst kürzlich unterhielten sich zwei redliche ehemalige Landwirte aus meinem Bekanntenkreis, welche ohne Schuld um Haus und Hof kamen.

Herr Huber berichtete: "Ich habe alles was ich hatte durch eine lange Dürre verloren".

Herr Dimpflmayr antwortete: "Bei mir war es ähnlich. Aber es handelte sich um eine kurze Dicke".

Vor Naturkatastrophen warnend,
Schnabel
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Walter Gruber senior
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Re: Gießen Sie keine Bäume!

Beitrag von Walter Gruber senior »

Liebe Naturfreunde,

selbstverständlich wäre es unsinnig, die Bäume zu gießen, da diese ja ganz von selber wachsen. Falls sie verdorren, ist es auch keine Tragödie. Dann wird man sie eben umschneiden, um Holz zu gewinnen. So ist nämlich seit dem Anbeginn der Schöpfung der Lauf der Natur.

Mit freundlichem Gruß,
Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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Dr. Benjamin M. Hübner
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Re: Gießen Sie keine Bäume!

Beitrag von Dr. Benjamin M. Hübner »

Werter Herr Doktor Frischfeld,

vielen Dank, daß Sie aufdecken konnten, wie schlecht es nicht um den deutschen Wald, sondern die Bundespolizei steht. Statt urbane Krisenherde, wie z.B. die Demonstrationen um den G20-Gipfel, zu löschen oder Kriminelle eiskalt zu erwischen, wird von den Beamten Wasser verspritzt, um Holzmasse zu verwässern und dabei linksgrün-versiffte Gutmenschen zu bespassen. Wahrscheinlich sind auf dem von Ihnen verschalteten Bild nur keine Beifall klatschenden Radfahrer zu sehen, da diese in einigen hundert Metern Entfernung bereits begannen, in dem Hochgefühl deren Triumphs die benäßten Pflanzen zu umarmen! :boese:

Einen Zigarettenstummel aus dem Autofenster flitschend,
Dr. Benjamin M. Hübner
"[D]ie volle und freie Vollmacht [...], alle Sarazenen und Heiden und andere Feinde Christi, wo immer sie wohnen mögen, anzugreifen [...]."
Auszug aus "Romanus Pontifex" von Papst Nikolaus V.
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Engelbert Joch
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Re: Gießen Sie keine Bäume!

Beitrag von Engelbert Joch »

Werte Herren,
Ich verstehe nicht, weshalb man an den Straßen Bäume braucht, wenn sie denn nicht schon als Pranger dienen.
Vielmehr sollte man die Bäume fällen, um so Bau- und Feuerholz (Stichwort Scheiterhaufentherapie) zu gewinnen.
Ebenso sollte man mit den Wäldern verfahren.
Wieviel Ackerland könnte man allein im deutschen Reich zur Verfügung haben, wenn man die Wälder endlich mal roden würde.
Auch wäre mehr Platz für Kirchenparkplätze oder Dorfpranger.
Kein Mensch braucht Bäume!

Engelbert Joch
Im Katholizismus und im Kaiserreich liegt die Zukunft Europas!
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Gießen Sie keine Bäume!

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werte Herren,

man sollte zwischen nützlichen und nutzlosen Bäumen unterscheiden.

Der Erhalt eines Obstbaums kann durchaus im Sinne redlicher Christen sein. Solch ein knorker Obstbrand gehört schließlich zu jenem geselligen Beisammensein.

In solch dringenden Fällen erscheint auch ein keusches Quantum Wassers sinnvoll genutzt, rettet man die Früchte vor vorzeitigem Fall.

Das nötige Naß kann woanders gespart werden, zum Beispiel bei den Weibern. Dieses ständige Waschen wird ohnehin weitgehend überbewertet.

Brennholzgewächse, wie Platanen, Linden oder Buchen hingegen, sollten, wie Herr Dr. Frischfeld bereits schrub, deren GOTTgefälligen Schicksal anheimfallen.

Eine Flasche Mollebusch echsend,
Schnabel
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Martin Frischfeld
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Re: Gießen Sie keine Bäume!

Beitrag von Martin Frischfeld »

Werter Herr Schnabel,

wie überaus weise. Auch Kastanien, die mit ihrem Fruchtschlag im Herbst das Autoblech zerdellen, stellen ein unnötiges Ärgernis dar.
Ich bohrte bereits einige Stämme an und injizierte ein wirksames Baumgift. Jenes wirkt aber langsamer als die derzeitige Dürre. Der HERR hat meine Gebete erhört.

Preiset IHN!
Martin Frischfeld
G-a-s-t
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Re: Gießen Sie keine Bäume!

Beitrag von G-a-s-t »

Werte Herren,

mit Verlaub, was für ein Unsinn in diesem Faden teilweise zu lesen ist! Ich hoffe doch sehr, daß dies nur auf die Hitze zurückzuführen ist.
[...] ein Gießen der öffentlichen Baumlandschaft ist unnötig und falsch. Der HERR schickte uns Hitze und Trockenheit aus gutem Grund.
Auch Gießkannen und Wasser schenkte er uns aus gutem Grund. Und nun?
Die verdurstenden Bäume werden womöglich in einem kommenden harten Winter hervorragendes, trockenes Feuerholz geben.
Das kann sein, aber sollten sie benötigt werden, können sie auch im Winter gefällt werden. Straßenbäume sind meist Laubbäume, diese sind im Winter innen ohnehin ziemlich trocken; wenn es wochenlang stark friert, werden sie auch äußerlich nicht durch Niederschläge naß und die Anstrengung beim Fällen wärmt die Arbeiter dann, wenn die Wärmung benötigt wird.

Gott ist Gärtner, wir sind seine Kulturen, allen voran Christus:
Joh 15,1ff.
Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner. [...] Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben; wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viele Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun.
So wie aber die Menschen ihr Leben in der Welt dereinst als Gärtner (nicht Jäger und Sammler) im von Gott angelegten Garten Eden begannen, sind auch diejenigen geistig wieder zu Kindern Gottes gewordenen Christen, welche in der Verkündigung des Glaubens tätig sind, nicht nur unter Gottes Pflege gedeihende Kulturen, sondern auch selbst Mitarbeiter Gottes im Gartenbau:
1 Kor 3,9
Denn Gottes Mitarbeiter sind wir; Gottes Ackerfeld, Gottes Bauwerk seid ihr.
Werte Herren, eines kann ich Ihnen versichern: Wenn es mir z.B. jemals gelingen sollte, die Theresienwiese aufzukaufen und dort einen Garten anzulegen, werde ich gewiß keine Gartenarbeiter dafür einstellen, daß sie für das Gedeihen der Pflanzen notwendige Pflegemaßnahmen unterlassen mit der Begründung, wenn ich, der Herr der Theresienwiese, diese gewollt hätte, dann hätte ich sie wohl selbst durchgeführt.

Es gilt, die verkümmernden Gewächse in Gottes Garten nicht allesamt verdorren zu lassen, wenn womöglich ihrer manche schon durch einen kleinen Guß lebendigen Wassers zum Sprießen zu bringen wären. Diese rechte Dienstauffassung ist, wenn auch der Weinstock Christi der wichtigste, allein Bestand habende Teil in Gottes Garten ist, in allen Bereichen, auch den vergänglichen Gärten, im großen wie im kleinen, einzuüben und zu pflegen, denn:
Lk 16,10
Wer treu ist im Geringsten, ist auch im Großen treu; und wer treulos ist im Geringsten, ist auch im Großen nicht treu.

Sir 5,15
Im kleinen und im großen geh nicht fehl!
Kyrie eleison!
Gast
Micha 6,8
Es ist dir gesagt worden, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir erwartet: Nichts anderes als dies: Recht tun, Güte und Treue lieben, in Ehrfurcht den Weg gehen mit deinem Gott.

Joh 14,6
Niemand kommt zum Vater außer durch mich (Jesus).
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Martin Berger
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Re: Gießen Sie keine Bäume!

Beitrag von Martin Berger »

G-a-s-t hat geschrieben:
[...] ein Gießen der öffentlichen Baumlandschaft ist unnötig und falsch. Der HERR schickte uns Hitze und Trockenheit aus gutem Grund.
Auch Gießkannen und Wasser schenkte er uns aus gutem Grund. Und nun?
Werter Herr Gast,

ich muß die Bibelstelle wohl übersehen haben, in der der HERR die Gießkanne (und Wasserwerfer) erschuf und uns zudem den Auftrag gab, die Bäume zu gießen. :hinterfragend:

Freilich: Manches scheint übertrieben, doch sorgt nicht der HERR für uns und alles, was er schuf? Die gewaltigen Wälder dieser Welt muß niemand gießen, denn der HERR schuf diese und versorgt sie auch. Bäume, die der Mensch pflanzte, werden hie und da auch von GOTT versorgt, da hier wohl, wie für die Menschen, gilt:
...auf daß ihr Kinder seid eures Vater im Himmel; denn er läßt seine Sonne aufgehen über die Bösen und über die Guten und läßt regnen über Gerechte und Ungerechte.

Matthäus 5,45
Wenn GOTT seine Bäume mit Regen versorgt, versorgt er üblicherweise die Bäume, welche von Menschenhand geplanzt wurden, gleich mit. Er müßte es nicht, aber er tut es aus Liebe und Nachsicht mit uns Sündern.

Sei es wie es will: Lassen Sie uns nicht das Trennende, sondern das Verbindende, den Glauben an Jesus Christus, unser aller Erlöser, hervorheben. So ein Baum verdorrt, weil GOTT ihn nicht goß und der Mensch ebenfalls nicht, so wird dies kaum Folgen haben und am Tage des Jüngsten Gerichts keine Erwähnung finden. Doch ein zur rechten Zeit eingesetzter Wasserwerfer, im Idealfall mit Weihwasser befüllt, könnte viele Ketzer und anderes Lumpenpack von ihrem breiten Pfad des Verderbens abbringen bzw. dafür sorgen, daß der breite Pfad, der schnurgerade in die Hölle führt, erst gar nicht beschritten wird.

Möge der HERR stets mit Ihnen sein, werter Herr Gast. :kreuz1:

Dem Weib zusehend, wie es mit meinem Schweiß den Boden wischt,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
G-a-s-t
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Re: Gießen Sie keine Bäume!

Beitrag von G-a-s-t »

Werter Herr Berger!
Martin Berger hat geschrieben:Wenn GOTT seine Bäume mit Regen versorgt, versorgt er üblicherweise die Bäume, welche von Menschenhand geplanzt wurden, gleich mit.
Das Problem bei den Straßenbäumen ist doch das folgende:
Ps 65,10f.
Du hast die Erde aufgesucht, sie überflutet und überreich getränkt. Mit Wasser ist gefüllt der Gottesbach. Ihr Korn bereitest du den Menschen. Ja, so bereitest du die Erde: Du bewässerst ihre Furchen, ebnest ihre Schollen, machst sie weich mit Regenschauern, segnest ihr Gewächs.

Jes 55,10f.
Denn wie Regen und Schnee vom Himmel kommen und nicht mehr dorthin zurückkehren, ohne daß sie die Erde tränken, sie sprießen und keimen lassen und Saat geben dem Sämann und dem Essenden Brot, so steht es auch mit meinem Wort, das von meinem Munde ausgeht.
Gott sendet - lesen wir - Regen, auf daß er die Erde weichmache und tränke. Der Mensch widersetzt sich aber diesem göttlichen Willen, indem er große Flächen versiegelt - selbst Bürgersteige, Nebenstraßen usw., wo es für den Verkehr nicht nötig wäre. Dann kann das Wasser nicht wie vorgesehen einziehen und dort stehende Bäume erhalten oft zu wenig - außer, es regnet sehr stark oder Gott läßt es von unten zu ihnen aufsteigen.
Doch ein zur rechten Zeit eingesetzter Wasserwerfer, im Idealfall mit Weihwasser befüllt, könnte viele Ketzer und anderes Lumpenpack von ihrem breiten Pfad des Verderbens abbringen [...]
Schwerlich, denn Weihwasser dient ja dem Taufgedächtnis, seine Verwendung ergibt also nur für Getaufte Sinn.

Christe eleison!
Gast
Micha 6,8
Es ist dir gesagt worden, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir erwartet: Nichts anderes als dies: Recht tun, Güte und Treue lieben, in Ehrfurcht den Weg gehen mit deinem Gott.

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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Gießen Sie keine Bäume!

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werte Herren,

neben der Ausrottung wilder Tiere ist auch die Abholzung nutzloser Bäume ein vordringliches Ziel christlicher Politik.

Während einer Rede des knorken Kreuzritters, Herrn Söders, erschlug ein linksbolschewistisches Laubgewächs mehrere unschuldige Ventilanten redlich rechter Antiasyltourismuspolitik.
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Deutschland Wahlkampf im Biergarten

Söder-Auftritt abgebrochen - Ast fällt auf mehrere Menschen

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Wahlkampf in Bayern: Ministerpräsident Söder spricht am Abend in einem Münchner Biergarten. Plötzlich bricht ein Ast von einem Baum und fällt auf die Zuhörer. Der Auftritt wird abgebrochen. Am Abend wendet sich Söder an die Verletzten.


Schrecksekunde während eines Wahlkampfauftritts von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU): Ein herabfallender Ast hat am Mittwochabend nach Polizeiangaben elf Menschen in einem Münchner Biergarten verletzt.

Der Ast sei morsch gewesen, von einem auf einem Nachbargrundstück stehenden Baum abgebrochen und auf die Gäste gefallen, berichtete eine Sprecherin. Unter den elf Verletzten sei auch ein Polizeibeamter, der als einziger etwas schwerere Verletzungen davongetragen habe.

Söder, der selbst unverletzt blieb, sagte zur „Bild“-Zeitung: „Ich habe den Knall gehört und gesehen, wie der Ast runtersauste.“

Am Abend schrieb er auf Twitter: „Hoffe sehr, dass es den Verletzten bald besser geht.“ Die Wahlkampfveranstaltung des örtlichen CSU-Landtagskandidaten wurde nach dem Zwischenfall abgebrochen.

Die Kettensäge mit Altöl befüllend,
Schnabel
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Martin Berger
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Re: Gießen Sie keine Bäume!

Beitrag von Martin Berger »

G-a-s-t hat geschrieben:
Martin Berger hat geschrieben:Doch ein zur rechten Zeit eingesetzter Wasserwerfer, im Idealfall mit Weihwasser befüllt, könnte viele Ketzer und anderes Lumpenpack von ihrem breiten Pfad des Verderbens abbringen [...]
Schwerlich, denn Weihwasser dient ja dem Taufgedächtnis, seine Verwendung ergibt also nur für Getaufte Sinn.
Werter Herr Gast,

so sehr ich Sie als redliches Mitglied dieser keuschen Christengemeinde auch schätze: Manchmal denken Sie einfach nicht weit genug. Der mit knorkem Weihwasser befüllte Wasserwerfer könnte von einem Pfarrer gelenkt werden, der über den Lautsprecher entsprechende Texte und Gebete ausgibt. Das atheistische, kommunistische und satanische Pack erführe dann quasi eine Nottaufe oder geht in Flammen auf. Freilich wird man so nicht alle bekehren können, doch die eine oder andere Seele wird man sicherlich vor dem Schwefelsee retten können.

Franz-Joseph von Schnabel hat geschrieben:Werte Herren,

neben der Ausrottung wilder Tiere ist auch die Abholzung nutzloser Bäume ein vordringliches Ziel christlicher Politik.

Während einer Rede des knorken Kreuzritters, Herrn Söders, erschlug ein linksbolschewistisches Laubgewächs mehrere unschuldige Ventilanten redlich rechter Antiasyltourismuspolitik.
Werter Herr Schnabel,

konnte ein feiger Angriff durch Kommunisten und anderes Gesindel bereits ausgeschlossen werden? Dieses Pack ist schließlich dafür bekannt, daß es an Stühlen und Ästen sägt. Dazu zudem ausgeschlossen werden kann, daß der HERR voller Absicht Äste auf löbliche CSU-Wähler fallen läßt, ist ein feiger Anschlag durch langhaarige SPD- oder Grünwähler überaus wahrscheinlich. :hinterfragend:

Besorgt,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Franz-Joseph von Schnabel
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Re: Gießen Sie keine Bäume!

Beitrag von Franz-Joseph von Schnabel »

Werter Herr Berger,

vermutlich handelte es sich um einen terroristischen Anschlag gegen die Lichtgestalt des Bayrischen MPs.

Doch durch ein Wunder verhinderte das Heilige Kruzifix jedwede Beschädigungen Herrn Söders und der jugendliche Herrscher blieb unverletzt!

Man sollte am Tatort eine Wallfahrtsstätte errichten, um ewiglich jenes Mirakels zu gedenken.

Einen Choral anstimmend,
Schnabel
G-a-s-t
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Re: Gießen Sie keine Bäume!

Beitrag von G-a-s-t »

Werter Herr Berger!

Eine Taufe kann ausschließlich im Zuge einer freiwilligen Entscheidung zur Umkehr erfolgen, keinesfalls also in der angedachten Art.
Mk 16,16
Wer glaubt und sich taufen läßt, wird gerettet, wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden.

Apg 2,38
Bekehrt euch, und ein jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
Durchaus möglich wäre es allerdings (wenn man Ihrem Rat, etwas weiter zu denken, folgt...), frevlerisches Treiben mittels von Pfarrern, Kaplanen oder Diakonen gelenkter Wasserwerfer zu beenden und die Frevler darauf hinzuweisen, daß so, wie der Wasserwerfer ihre Missetaten ertränkte und ihnen die Möglichkeit läßt, unverletzt als besser Handelnde wieder aufzustehen, in viel vollkommenerer Weise die Taufe den sündhaften alten Menschen tötet, die Sünden abwäscht und eine Wiedergeburt und ein nicht vorbelastetes Leben im Geist ermöglicht und sie sich deshalb bekehren und taufen lassen sollten.

Gelobt sei Jesus Christus!
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Micha 6,8
Es ist dir gesagt worden, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir erwartet: Nichts anderes als dies: Recht tun, Güte und Treue lieben, in Ehrfurcht den Weg gehen mit deinem Gott.

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