Das Neger-Äquivalent

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Martin Berger
Faust Gottes
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Registriert: Sa 10. Okt 2009, 20:21

Das Neger-Äquivalent

Beitrag von Martin Berger »

Werte Herren,

da den Vorwürfen zufolge durch die Polizei überproportional viele Neger erschossen werden, gilt es, die Einwohner jeder Ortschaft, sei es eine Großstadt, sei es ein kleines Dorf, sei es alles dazwischen, genauestens zu erfassen. Es richtet sich dann nach dem neu einzuführenden Neger-Äquivalent, wieviele Weiße, Indianer, Zigeuner, etc. erschossen werden müssen.

Das Neger-Äquivalent richtet sich nach dem Bevölkerungsanteil. Dies sei deutlich erwähnt, bevor unlöbliche Gutmenschen, die selbigen Namen kaum verdienen, aus ihren Löchern kriechen, um mit der Rassismuskeule zu drohen. Die stets weise und gerecht handelnde Administranz verabscheut Rassismus und die Diffamierung farbiger Menschen und Weiber.

Zur Veranschaulichung ein vereinfachtes Beispiel:

In der fiktiven Stadt Redlichkeitshausen wohnen 12.000 Menschen und 12.000 Weiber. Diese kamen, der Vollständigkeit halber sei es erwähnt, dem Vermehrungsgebot GOTTes nach und zeugten insgesamt 38.524 Kinder. Da diese von der politisch korrekten Füsilage ausgeschlossen werden bzw. erst mit der Erreichung des Erwachsenenalters erschossen werden dürfen, leben also 24.000 Personen in Redlichkeitshausen, die der Gerechtigkeit wegen über den Haufen geschossen werden dürfen.

Aufgeschlüsselt:
  • 16.000 Weiße
  • 4.000 Neger
  • 2.000 Indianer
  • 1.000 Schlitzaugen
  • 1.000 Zigeuner
Erschießen nun Polizisten im Laufe eines Monats 20 Neger, müssen auch proportional viele Weiße, Indianer, Schlitzaugen und Zigeuner erschossen werden.

Wieder die Aufschlüsselung:
  • 80 Weiße
  • 20 Neger
  • 10 Indianer
  • 5 Schlitzaugen
  • 5 Zigeuner
Durch die Erschießung der 80 Weißen und 10 Indianer sowie jeweils 5 Schlitzaugen und Zigeunern würde der Gerechtigkeit Genüge getan werden und unlöbliche Rassismusvorwürfe, die Polizei erschießt nur Neger, würden im Keim ersticken.

Keinesfalls sollte rassistischerweise angenommen werden, daß es sich bei den 16.000 Weißen um gute Christen mit bester Bildung und Ausbildung sowie einer Anstellung handelt oder es sich im Gegenzug um 4.000 Neger handelt, die 1. falschgläubig, 2. arbeitslos und 3. kriminell sind. Um GOTTes Willen, natürlich ist dem NICHT so! :kreuz1:

Wie erwähnt: Hier handelt es sich um ein vereinfachtes Erklärungsmodell, da freilich viel mehr Faktoren zu berücksichtigen sind. Schließlich soll es restlos gerecht sein, weswegen freilich einfließen muß, ob jemand Christ, Hindu, Atheist, ect. ist, ob er eine Anstellung hat oder arbeitslos ist, ob er reich oder arm ist, ob er eine Sonderschule/Waldorfschule/Hauptschule oder ein Gymnasium bzw. eine Universität besucht hat und noch viele weitere Faktoren. Diese alle aufzuzählen würde den Rahmen des Brettes sprengen.

Eigentlich selbstverständlich, aber der Vollständigkeit halber sei es erwähnt: Erschießt die Polizei mehr Indianer, Weiße, Zigeuner oder Schlitzaugen, werden natürlich, der Gerechtigkeit wegen, auch entsprechend viele Neger erschossen.

Was halten Sie von diesem Vorschlag?

Um eine vernünftige Diskussion zu gewährleisten, ist dem Weibsvolk die Teilnahme in diesem Faden untersagt!

Für eine gerechte Welt eintretend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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Walter Gruber senior
Kommerzialrat
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Re: Das Neger-Äquivalent

Beitrag von Walter Gruber senior »

Sehr geehrter Herr Berger,

es zeigt sich leider auch in Ihrer Aufstellung ein fundamentaler Denkfehler der sogenannten Gutmenschen: Man muss nämlich die Anzahl der Erschossenen im Verhältnis zur Anzahl der Straftäter betrachten. Bei den Schwerverbrechern erscheint es mir ganz unerheblich, welcher Rasse sie angehören. Im Sinne einer gerechten und lebenswerten Gesellschaft, in der die Menschen liebevoll miteinander umgehen, wäre es nämlich das beste, sie alle zu füsilieren! Jeden einzelnen! Wenn dabei nun beispielsweise den Negern auffällt, dass ihrer zu viele erschossen werden, bleibt es ihnen ja unbenommen, künftig weniger Verbrechen zu begehen und auch auf ihr Umfeld überzeugend einzuwirken.

Ich habe das ja schon im Faden über die Todesstrafe ausgeführt: http://www.arche-internetz.net/viewtopi ... =3&t=12417
Leider gab es dort vor allem sentimentale Wortmeldungen über die angeblichen Rechte der Schwerverbrecher. Mir jedoch ist es immer gerecht erschienen, diese auf dem kürzesten Wege an das Gericht des HERRN weiterzuleiten!

Auf change.org eine Petition für die Todesstrafe erstellend,
Walter Gruber senior
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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Martin Frischfeld
Redlicher Lyriker
Beiträge: 1683
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Re: Das Neger-Äquivalent

Beitrag von Martin Frischfeld »

Werter Herr Berger,

Sie sind einer der tolerantesten Männer, die ich kenne. Sapperlot, wahrlich, Sie sind der beste Freund des Negers und anderer Minderheiten, die dringend unseres Schutzes bedürfen.
Um eine gerechte Verteilung zu gewährleisten, sollten die Bürger angehalten werden, ihrer Ethnie und Sozialherkunft entsprechende Kleidung zu tragen. So könnte die Farbe eines Überalls (unredl. Overall) die Ethnie, die Zahl der Querstreifen eine soziale Klasse kennzeichnen. Christen würden zusätzlich ein gut sichtbares Kreuz tragen, Musel einen Halbmond und Buddhisten ein Hakenkreuz.
So könnte der Kupferer während seiner Teignussmahlzeit (unredl. Doughnut) bequem aus dem Fahrzeugfenster blicken und Pläne für die Erfüllung seiner Quote schnell in die Tat umsetzen.
Beispiel: Zwei Männer in roten Überalls (könnte für Indianer stehen) werfen unachtsam ihre Zigaretten auf den Bürgersteig. Der erste hat drei Streifen, gehört z.B. der Mittelschicht an. Der zweite hat nur einen Streifen, wohnt also praktisch in der Gosse. Da es vermutlich eine Nachfrage an erschossenen Indianern aus der Mittelschicht gibt, während Gossenindianer bereits zu Genüge erschossen wurden, kann der redliche Schutzmann guten Gewissens zur Erschließung des ersteren Indianers ansetzen.
Wichtig: Die Kupferer sollten stets darauf achten, den Angeschossenen nach getaner Arbeit eine kleine Pistole in die Tasche zu stecken. Es ist dies ein guter Brauch der Amerikaner, ihren Verstorbenen eine Verteidigungswaffe in das Jenseits mitzugeben. Man erinnere sich an die Antike, wo die Heiden zwei Münzen auf die Augen des Toten legten als Wegzoll für die Fähre über den Styx.

Abermals: Ich ventiliere Ihrer Idee in jeder Hinsicht. Wann werden wir Herrn Trumpf unsere Zusammenfassung zukommen lassen?

Für Toleranz eintretend,
Martin Frischfeld
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Dr. Benjamin M. Hübner
Stammgast
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Registriert: Mi 29. Jun 2016, 22:58

Re: Das Neger-Äquivalent

Beitrag von Dr. Benjamin M. Hübner »

Werte Herren,

eine Idee, welche derart töfte ist, daß man nicht von einer Diskussion, sondern nur von Zustimmung sprechen kann, ist zweifellos das Neger-Äquivalent. Um dennoch etwas zu diesem knorken Faden beizutragen, möchte ich Herrn Bergers Vision lyrisch würdigen:

Gerechtigkeit

Die tumben Politiker haben zu lange gepennt,
bitter nötig muss her das Neger-Äquivalent.
Vergessen hat's der Staatsrat in seinem Schlummer,
eine verfehlte Quote stiftet allerorts Kummer.

Ein Neger fällt, vom Pumpgewehr zerstäubt,
die umherstehenden Schlitzaugen sind wie betäubt.
Da zieht der Schutzmann seinen Kolt (unredl. "Colt"),
denn sicher hätte dies der Neger gewollt,
und feuert redlich auf die Zeugen:
Jeder hat sich der Gerechtigkeit zu beugen!

Erfüllt ist nun besagte schnafte Quote,
denn seien es Neger, Schlitzaugen oder Rote,
in des HERRen Namen gibt es Tote!


Von einer tapferen neuen Welt träumend,
Dr. Benjamin M. Hübner
"[D]ie volle und freie Vollmacht [...], alle Sarazenen und Heiden und andere Feinde Christi, wo immer sie wohnen mögen, anzugreifen [...]."
Auszug aus "Romanus Pontifex" von Papst Nikolaus V.
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