Züchtigung

[ZuchtJosef]

Ich wuchs in einer kleinen Gemeinde auf, mein Vater war oft wegen seiner Arbeit fort, meine Mutter musste mich meist alleine gross ziehen. Sie versuchte mit im Glauben Gottes zu erziehen, und ich war oft unfolgsam, so gab mir Mutter Ohrfeigen und sie zog mich an denHaaren, doch sie war nicht zufrieden mit meinem Benehmen, so fragte sie unsere ältere Nachbarin was mann tun könnte? Sie lud und beide meine Mutter und mich am abend zu sich ein. Sie sagte mir noch ich solle mir die kurze rote Nylon-Turnhose vom Turnunterricht anziehen aber keine Unterwäsche darunter tragen.Mutter fragte was das soll?
Sie sagte nur ich solle mich daran halten. Ich fragte meine Mutter warum sie der Nachbarin über mein schlechtes Betragen Informierte, und was wir abend da tun sollen?. Mutter sprach nur streng zu mir runter mit den Hosen und warf mir die dünne rote Nylonhose hin. Zieh die an dann gehen wir. Ich zog sie an, sie nahm mich an der Hand. Der Nachbar Karli ein sehr frommer Mann empfang uns freundlich und sagte meiner Mutter es ist Zeit das Thomas liniert wird. Sie fragte wie und was das sein solle.
Er zeigte mir die Birkenrute und befahl mir das ich mich nach vorne beugen sollte und mit meinen Händen den Boden berühren sollte. Ich tat dies. Nachbar Karli gab mir 35 Hiebe mit der Birkenrutte. Nun wusste ich warum ich die Hose extra anziehen sollte.
Damit ich die Strafe besser spüren konnte, Nach Beendigung der Züchtigung kniete ich mich vor das Kreuz und bettete 2 Vater unser. Danach nahm mich meine Mutter in den Arm und tröstete mich, zu Haus tat sie noch Jod auf die Wunden. Mutter fragte ich noch wirst Du mich jetzt immer so hart bestrafen?, Ja Thomas sagte sie, nur ab jetzt werde ich die zu Hause mit der Rute züchtigen und du brauchst keine Hose dafür anziehen die Hose war nur wegen der Nachbarn. Ich wurde von diesem Tag an nie mehr angebrühlt oder an den Ohren gezogen, wenn ich etwas falschmachte zeigte meine Mutter nur zur Rute, Ich holte Sie gab Sie ihr und stellte mich mit entblösstem Podex vor ihr auf, Sie schlug mich kräftig. Meist 20 Hiebe mit der Rute, danach beteten wir gemeinsam. Ich möchte mich heute noch bei diesem gottesfürchtigen Nachbarn bedanken, da durch seine Hilfe ich ein guter Christenmensch wurde, obwohl ich damals die Züchtigungen nicht sehr schätzte, aber ich brauchte Sie und sie machten mich stark.

[F Bleibtreu]

Windelkind Unzucht-Josef.

Kann es sein, dass Sie komischsechsuell sind und unter Kreckeinfluss stehen?
Verschonen Sie die Brettgemeinde mit Ihren widerlichen Sechsfantasien.

Sich schwallartig übergebend,
Fürchtegott Bleibtreu

[Der Einsiedler]

Herr Bleibtreu,

vermutlich ist die Mutter des armen Irren Josef eine Kreckdirne.
Sehen Sie ihm bitte seine Ausfälle nach. Er verfasste seinen Beitrag in geistiger Umnachtung.

Der Einsiedler

[ZuchtJosef]

Sehr geehrter Jugendwart, sehr geehrter Herr Bleibtreu,

ich wurde wirklich so gezüchtigt, und die erste Züchtigung war genau so, ich meine nur dass es gut war, weil ab dem Zeitpunkt, war es klipp und klar wie die Bestrafung für mich war. Sonst schrie meine Mutter ständig mit mir und schlug mich unkontrolliert.Nachdem aber der Nachbar ihr die Züchtigung für mich erklärte änderte sich viel für mich, es war sehr schmerzhaft, aber kontrolliert und nach der strafe war alles vergessen und keine schrie den ganzen lieben Tag mit mir.

[Martin Berger]

Herr Zuchtjosef,

ich hoffe sehr, daß Sie trotz der roten Nylonhose normalsechsuell geblieben sind. Derartige Kleidungsstücke verfehlen nämlich allzu oft ihre Wirkung nicht; kaum schlimmer wäre es gewesen, wenn Ihre Mutter Sie in ein rosafarbenes Kleid gesteckt hätte. Die Schilderungen der Züchtigung scheinen mir glaubhaft und löblich. Zwar ist im Normalfall der Rohrstock der Birkenrute vorzuziehen, doch besser der falsche Stock als gar kein Stock. Jugendliche müssen gezüchtigt werden, egal wie.

In der Annahme, daß Ihnen sowohl Dumm- wie auch Torheit aus dem Leib geprügelt wurde,
Martin Berger

[Konrad Juckreiz]

Marantjosef!

Wenn ich mir Ihre Rechtschreibung und Grammatik so ansehe, dann glaube ich kaum, daß Sie als Kind ausreichend gezüchtigt wurden.

Mich fragend, wie alt Sie heute wohl sind,

[Bruder Felix]

Werte Gemeinde, werter Herr Pruritus,

anstatt den ganzen Tag an der Nadel zu hängen (Klebstoff oder sonstige widerwärtige Suchtmittel), sollten Sie eventuell die exakte deutsche Rechtschreibung exerzieren. Die Züchtigung, die Ihnen wohl schon in Ihrer Kindheit versagt blieb, würde wohl auch keine Wirkung mehr hervorrufen.

Die ständige Ausführung des konjunktionalen Bindewortes "daß" ist wohl schon seit der letzten Pestilenz gar nur noch unredlich.

Sie vor den ewigen Höllenqualen bewahren wollend,

Bruder Felix

[ZuchtJosef]

Ich lebe jetzt in Wien und bin 40 Jahre alt, und im Juli werde ich das erstemal Vater, ich ersuche hier um Ratschläge, ich möchte für meine Kind da sein, aber wenn es eine Massregelung braucht will ich es richtig tun, soll ich heutzutage mein Kind mit der Rute schlagen so wie ich noch gezüchtigt wurde und wenn ja bis zu welchem Alter. Aus mir wurde ein aufrechter Mensch, und ich denke mir es hat doch mit meiner regelmäßigen Bestrafung mit der Rute zu tun. Oder soll ich lange Gespräche führen, meine Frau, meint nur dass sie das Kind sicher nicht schlagen werde, sie will es maximal Ohrfeigen und ausschimpfen, doch das will ich nicht, dieses ewige schreien und wild umherschlagen konnte ich als Kind nicht leiden es hat mir auch nicht geholfen, ich dachte mit zu Spass neue Streiche aus um Mutter zu ärgern. Aber erst ab dem Moment wo ich nach diesem Ritual (musste selbst die Rute vom Schrank nehmen und meiner Mutter in die Hand geben, zog meine Hosen bis zu den Knöcheln ruter und sie schlug mich, danach war alles gut und keiner schimpfte ewig mit mir mehr) bestraft wurde spielte ich keine Streiche mehr und schätze meine Mutter, ja ich liebte sie dann erst richtig, da diese dumme Schimpferei und Nörgleirei ein Ende fand. Liebe Anschnurgemeinde, bitte gäbt mir Euren ehrlichen Rat, damit ich es richtig mache, wie gesagt heutzutage die Rute zu schwingen..? kann mir als Vater auch Probleme einbringen.
Danke im Voraus für Euren Rat.

[Martin Berger]

Herr ZuchtJosef,

hat man Ihren die Rute, anstatt auf den Hintern und auf die Finger, auf den Kopf geschlagen? Ihre Rechtschreibung und Interpunktion ist dermaßen erbärmlich, daß ich Sie nur deswegen nicht augenblicklich verbanne, weil heute der Tag des HERRn ist. Die Brettregeln gelten auch für Sie, also halten Sie sich gefälligst daran!

§6 Artikulieren Sie sich!
Beiträge mit Rechtschreibfehlern, Dialektsprache, Dummheit, nur einem Wort/Lächlie, Themenabweichungen und Dosenfleisch können zur Verbannung führen.

Sollten Sie tatsächlich Vater werden, was zu befürchten ist, kann ich Ihnen nur einen Rat geben: Legen Sie das Kindlein auf die Stufen eines Klosters, klopfen Sie an und dann laufen Sie weg. Nur so hat das arme Kind die Gelegenheit, zu einem aufrechten, redlichen Christen zu werden. Bleibt das Kindlein bei Ihnen, ist sowohl die körperliche wie auch geistige Gesundheit gefährdet, vom Seelenheil ganz zu schweigen.

Ratend,
Martin Berger

[ZuchtJosef]

Ich werde versuchen meine Rechtschreibung zu verbessern, aber ins Kloster will ich es ja nicht geben, ich habe gehofft das die Brettgemeineschaft mir helfen kann, mein Gemeindepfarrer wollte mir keine richtige Auskunft geben

[Eva_Pleyer]

Mein werter Josef,

Du lieber Himmel, jetzt lassen Sie den Nachwuchs doch erst einmal zur Welt kommen. Möglicherweise werden Sie Vater eines kleinen, braven Mädchens, das keinerlei Strenge benötigt. Üben Sie sich in christlicher Nächstenliebe und sparen Sie Rute und Rohrstock erst einmal auf.

Weiß, wovon sie spricht:
Eva Pleyer

[F Bleibtreu]

Frau Spieler.

Auch Mägdlein sind nicht von Geburt an brav. Kinder benötigen prinzipiell liebevolle Zurechtweisung, damit später redliche Christen und keine gammelnden Krecker aus ihnen werden. Das ist vom Geschlecht unabhängig.

In der Kindererziehung erfahren,
Fürchtegott Bleibtreu

[FridolinGoldberg]

Frl. Spieler,

mit "Strenge" hat das rein gar nichts zu tun. Was Sie meinen nennt sich Liebe und Zuneigung. Sie denken doch nicht ernsthaft, dass wir überaus redlichen Christen unsere Kinder mit Gewalt züchtigen?


Für den Gottesdienst bereit machend,
FridolinGoldberg

[Adalbert G Kreuzer]

Werter Herr Goldberg,

welcher Gottesdienst beginnt denn zu so später Stunde, als dass sie sich nun erst bereit machen sollten?

Verwundert,

Adalbert Gottlob Kreuzer

[Eva_Pleyer]

mit "Strenge" hat das rein gar nichts zu tun. Was Sie meinen nennt sich Liebe und Zuneigung. Sie denken doch nicht ernsthaft, dass wir überaus redlichen Christen unsere Kinder mit Gewalt züchtigen?

Mein werter Herr Goldberg,

soll das heißen, dass Sie Strenge mit Gewalt gleichsetzen?

Fragt
Eva Pleyer