Werter Herr Bert!
Danke mir geht es gut ich benötige keine Hilfe [...]
Das sagen sie alle ...
[...] allerdings sollte man einige Beiträge herausfiltern, die ganz dummen und die gefährlichen, was bleibt dann noch übrig?
Es hat durchaus auch seine Vorteile, sich mit dem Filtern zurückzuhalten, wie es unsere Brettleitung tut:
Spr 14,3
Im Mund des Toren ist eine Rute für seinen Rücken, den Weisen behüten seine Lippen.
Spr 18,7
Dem Toren wird sein Mund zum Verderben; seine Lippen werden ihm selbst zur Falle.
Die Worte des Toren leiten seinen Fall ein, und dieser Mechanismus funktioniert vielleicht sogar am besten, wenn man ihnen so weit freien Lauf lässt, dass der Tor in vollem Umfang für jeden erkennbar als übler Abschaum offenbar wird. Wenn er natürlich nur noch alles vollkotzt, muss er schleunigst verbannt werden, auch das funktioniert hier ja ganz gut.
bin gläubig, halt auf meine Weise
Wieder so ein bedeutungsloser Allgemeinplatz. Wer könnte das nicht von sich sagen? Sind Sie Christ? Beschreiten Sie an der Hand des Herrn den Weg der Wahrheit und des Lebens? Das ist doch die entscheidende Frage.
Denn unsere Welt ist nicht nur schwarz weiß.
Doch, in vielerlei Hinsicht ist sie das. Das ist es ja, was es dem Willigen so einfach macht, sich zurechtzufinden.
Mt 12,30
Wer nicht für mich ist, der ist gegen mich; wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.
Es gibt Nachfolger und Gegner Christi. Entweder - oder! Jeder vermeintlich in der Mitte Befindliche wird sich durch das Schwert, das Christus in die Welt gebracht hat, durch das Reifen und Offenbarwerden der Früchte seines Lebenswandels, immer eindeutiger als einer Seite zugehörig erweisen. So wird die Welt gerichtsreif.
Mt 13,28ff.
Da sagten die Knechte zu ihm: Sollen wir gehen und es ausreißen? Er entgegnete: Nein, sonst reißt ihr zusammen mit dem Unkraut auch den Weizen aus. Lasst beides wachsen bis zur Ernte. Wenn dann die Zeit der Ernte da ist, werde ich den Arbeitern sagen: Sammelt zuerst das Unkraut und bindet es in Bündel, um es zu verbrennen; den Weizen aber bringt in meine Scheune.
Wir sollen das Unkraut nicht ausreißen, das Böse nicht auszurotten trachten, aber nicht etwa deshalb, weil es gar nicht so verschieden vom Guten oder gar nicht so extrem schlimm wäre, weil es, wenn auch kein Weizen, nach Genmanipulation vielleicht doch ebenso wie Weizenstärke zur Herstellung ach so toller veganer Putenbrustfilets geeignet wäre, sondern einzig und allein deshalb, weil das Böse vor seiner Verbrennung erst in vollem Umfang als solches kenntlich werden muss, damit eine endgültige Zuordnung möglich ist.
Das ändert aber nichts daran, dass es Gut und Böse und nichts dazwischen gibt und das eine zu erstreben und das andere zu meiden ist. Satan ist es, der alles in ein gleichwertiges Einheitsgrau aufgehen zu lassen und so den Menschen jede Orientierung zu nehmen trachtet, so dass es, wenn ihm noch genug Zeit bleibt, nicht Wunder nähme, wenn es beispielsweise als einzigen aus allen Völkern hervorgehenden Menschenschlag nur noch den im Büro "arbeitenden", sich selbst verwirklichenden, in arabisch akzentuierten Anglizismen hohle Phrasen daherplappernden, Döner und Suschi fressenden, entwurzelten, bisexuellen, religiösen Halbneger gäbe. Ich schweife ab, aber spätestens bei solchen Horrorvorstellungen müssen wir unserem himmlischen Vater doch auf Knien danken, dass er schwarz-weiß malt, uns leitet und wir einfach nur vom richtigen und falschen Weg den richtigen wählen müssen.
Sir 15,16f.
Feuer und Wasser sind vor dich hingestellt; streck deine Hände aus nach dem, was dir gefällt. Der Mensch hat Leben und Tod vor sich; was er begehrt, wird ihm zuteil.
Nur zu!
Gast