Knorker Zoo verfüttert ganzes Zebra

[Der Einsiedler]

Werte Gemeinde,

der töfte Duisburger Zoo hat ein für die Allgemeinheit gefährliches agressives Zebra erschossen und an Löwen verfüttert.
Eigentlich eine gute Sache, allerdings waren keine Zuschauer zugelassen. Zudem hätte man das unnütze Vieh auch von einem, am Beruf des Schlachters interessierten Buben töten lassen können.
Anbei eine Verschaltung zur töften Bild, die auch mit tollen Bildern aufwartet. http://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/ ... .bild.html

Ein Nackensteak verzehrend

Karl-Heinz Mörz

[Glaubensvorbild]

Werter Herr Einsiedler!

Ist es nicht schön, wenn alles seiner gottgegebenen Bestimmung zugeführt wird? Wozu wohl schuf der HErr das Zebra? Auf dass es den Löwen zur Speise diene! So ist es der Wille des HErrn, und der der soll erfüllt werden!
Daran mögen sich Hanf-Buben, Selbstbeflecker und Frauen ein Beispiel nehmen!

Die Spitze der Nahrungskette besetzend
Glaubensvorbild

[Martin Berger]

Werter Herr Mörz,

das Vorgehen des Zoos ist wieder einmal sehr löblich, zählen doch Zebras, neben Giraffen und Bibern, zu den gefährlichsten Tieren der Welt. Ein Zebra zu töten, ist also nicht nur ein gutes Werk, sondern beinahe jedes Christen Pflicht. Wahrlich knorke wäre auch Ihr Vorschlag, dieses gefährliche Tier von einem angehenden Schlachter töten zu lassen, doch muß ich Sie diesbezüglich enttäuschen. Leider sind heutzutage viele Jugendliche dermaßen verweichlicht, daß Ihnen das Schlachten von Tieren Unbehagen bereitet.

Sonst hängen hier die toten Schweine zum Entbluten, jetzt glänzen die Haken. Joseph Großmann schreitet die Schlachtbank entlang, fährt mit der Hand über die geputzte Fläche. "Alles Edelstahl, nicht einmal ein Messergriff ist aus Holz", sagt der Metzger ein wenig stolz und geht hinüber in die Wurstküche. Ein beißender Geruch von Rauch und Fleisch, die Kassler Ripperl hängen im Räucherofen. Schweine, Rinder, Lämmer, Kälber - jeden Montag wird bei dem Metzger im oberbayerischen Münsing geschlachtet.

Das klingt doch knorke, oder etwa nicht?

Doch offensichtlich nicht für die Jugend, denn:

Seit mehr als fünf Jahren findet Großmann keinen Lehrling. Vielleicht sind es auch schon sieben Jahre, so genau weiß der 46-Jährige gar nicht mehr, wann er die Anzeige bei der Arbeitsagentur geschaltet hat. Sicher ist, dass sich bis heute kein einziger Interessent gemeldet hat. "Därme und Blut, das schreckt eben viele ab", sagt Großmann und seufzt. 200 Ausbildungsplätze waren im September dieses Jahres allein in seinem Landkreis unbesetzt, bundesweit blieben der Bundesagentur für Arbeit zufolge zum gleichen Zeitpunkt 41.000 Ausbildungsplätze frei.

Quelle: Metzger in Oberbayern findet keinen Lehrling

Sapperlot, wie dumm heutige Jugendliche doch sind. Als wir noch jung waren, ich denke ich schreibe hier auch in Ihrem Namen, werter Herr Mörz, wären wir froh darüber gewesen, hätten wir die Gelegenheit gehabt, ein blutrünstiges Zebra abzustechen. Leider fielen mir bis zum heutigen Tage zwar viele Hühner, Schweine und Kälber, nie aber ein Zebra ins Messer, um es GOTTgefällig zu töten.

Betrübt,
Martin Berger

[Georg-Wilhelm]

Hochgeehrte Herren,

wie wahr, wie wahr! Könnte denn nicht die Kirche dieser Verweichlichung der Jugend begegnen, indem sie das Metzgern eines Tieres als verbindlichen Teil der Kindergruppenstunden vor der Kommunion einführte. Viele der Kleinen haben die Unsitte, unreines Viechzeug wie Hasen oder Hamster zu halten - die könnten dafür benutzt werden.

Inspiriert spekulierend,
G.-W.

[Heinz vom Berge]

Werter Herr Mörz,

was für eine erfreuliche Nachricht! Der Fleischberg von Löwe wird für Weihnachten gemästet. Ich hoffe, ich bin zum Verzehr auch eingeladen!

Satt von Sandsuppe,
Heinz vom Berge

[Martin Berger]

Werte Herren,

soeben las ich einen wunderbaren Bericht, der mir Tränen der Freude in die Augen trieb!

Papst Franziskus überrascht bei einer Audienz am Donnerstag mit der Offenbarung eines ungewöhnlichen Berufswunsches: Weil es ihm so kunstvoll erschien, habe er als Kind Fleischer werden wollen.

Papst Franziskus, 79, hat als kleiner Junge davon geträumt, später einmal Fleischer zu werden. "Als ich klein war, habe ich gedacht, dass ich einmal Metzger werde. Das hätte mir gefallen", sagte er am Donnerstag bei einer Audienz für Mitglieder katholischer Jugendchöre, die in Rom an dem Kongress "Pueri Cantores" teilnehmen. "Als kleiner Junge bin ich oft mit meiner Großmutter oder meiner Mutter auf den Markt gegangen, um einzukaufen", berichtete der Argentinier. "Der Metzger dort hat mit dem Messer Stücke gemacht hat, wie eine Kunst. Es gefiel mir, das zu sehen, ihm zuzuschauen."

Quelle: Franziskus wollte als kleiner Junge Metzger werden

Wie schön! Hoffentlich nehmen sich viele Knaben ein Beispiel an Papst Franziskus und streben nun ebenso eine Karriere als Metzger an. Sollte dies der Fall sein, wird die Zerteilung von Zebras und Giraffen bald schon keine Seltenheit mehr sein, sondern knorker Alltag in öffentlichen Zoos.

Das Schlachtbeil schleifend,
Martin Berger

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werte Herren,

nachdem ich anläßlich des Weihnachtsfestes, sowie der Neujahrsfeierlichkeiten, gezwungen war, meine Zugochsen kulinarisch zu verwerten, intensiviere auch ich meine Bemühungen, alternative Antriebstechnik zum Einsatz zu bringen.



Eine Testfahrt unternehmend,
Schnabel

[Rotzbengel Rüdiger]

Werter Herr Schnabel,

ei, ist es Ihnen bereits vorgekommen, daß gemeine Jugendliche, die da während des Flanierens ununterbrochen auf Ihr Schlautelefon (unredlich: Smartphone) schauen, Ihre afrikanischen Zugtiere ob der eigenen Blindheit für die Umgebung für einen knorken Zebrastreifen hielten, und diesen zu überqueren versuchten? Sapperlot, die armen Tiere müssen an Seitenschmerzen leiden, nein.
Treten schnafte Zebras wohl ebenso aus, wie starke Pferdetiere?

Kopfschüttelnd,
Rotzbengel Rüdiger

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Knabe Rüdiger,

Sie sind ein wahrer Tierfreund.

Lobend,
Schnabel

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werte Herren,

neuere wissenschaftliche Untersuchungen bewiesen, daß Rudel bissiger Zebrastuten afrikanische Flüsse stürmen, um knorke Krokodile zu reißen!



Nehmen Sie sich vor gestreiften Unpaarhufern in Acht!

Einen rheinischen Sauerbraten "Deutsch Südost" bestellend,
Schnabel

[Walter Gruber senior]

Geschätzter Herr von Schnabel,

sind Sie denn sicher, dass es sich um Zebras und nicht um Tiger handelt?

Die Lesebrille suchend
Walter Gruber

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Kommerzialrat Gruber,

leider beschränkt sich meine zoologische Fachkompetenz auf Milchvieh.

Meiner unmaßgeblichen Meinung nach, handelt es sich bei Krokodilen aber um wehrhaftes Wild. Harmlose Miezekatzen, wie der töfte transilvanische Tiger, taugen hier bestenfalls als Appetithappen.

Anders bei satanischen Räubern, wie Zebra oder gar Giraffe!

Die Großwildbüchse entsichernd,
Schnabel

[Martin Berger]

Werter Herr Schnabel,

diese Lichtbildaufnahme zeigt zwei Dinge mit überdeutlicher Deutlichkeit:

1. Zebras sind monströse, todbringende Viecher, die man keinesfalls am Leben lassen sollte.

2. Einmal mehr wird die Evolutionstheorie widerlegt.

Jeder gute Christ glaubt aus guten Gründen nicht an die wirre Evolutionstheorie des Affens Karl Dargewinn (unredlich: Charles Darwin). Wären knorke Krokodile, wie schon ihre Vorfahren, so erfolgreiche Jäger, wie sie nach hunderten Millionen Jahren der Entwicklung sein müßten, würde es ein solches Bild nicht geben. Das Zebra wäre totgebissen, noch bevor es auch nur den Mund aufmachen könnte, um nach dem Krokodil zu schnappen.

Allerdings erinnert mich dieses Lichtbild lebhaft daran, wie Sie einst auf einer Missionsreise vom Kannibalenbengel Bimba gebissen wurden, als Sie seinen Vater mit dem Rohrstock und ein paar Fußtritten zum Christentum bekehrten. GOTT sei Dank konnte letztendlich auch der Knabe zu einem keuschen Christen gemacht werden.

Der Fastenzeit wegen leider für 40 Tage auf einen Zebrabraten verzichten müssend,
Martin Berger

[Winfried van Hildesheim]

Meine Herren.

Sie vergessen hier ein maßgeblich wildes und von Dämonen besessenes Tier.
Und zwar das gottlose Wasserschwein.
Ein solches scheut sich nicht, Krokodile sogar zu bezwingen und dazu zu bringen,
ihnen als Reittier zu dienen. Die unschuldigen Krokodile sind dadurch zu tiefst verstört
und werden sich nie wieder davon erholen.

Hier ein Link zu einem Bild eines solch verstörenden Szenarios...
https://www.google.com/search?q=capybar ... 2GfRsp766M

Den verstörten Krokodilen lauschend
Winfried van Hildesheim

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Berger,

in der Tat. Jener unknorke Knabe war wohl heftig von der Tollwut, einem Dämonen oder beidem befallen.

Sie erinnern sich sicher noch daran, als Sie die heftig blutende Bißwunde mit einer glühenden Axt ausbrannten und es so köstlich nach bayrischem Schweinsbraten duftete.

Bezüglich des vorösterlichen Zebrabratens, sollte man einen töften Theologen konsultieren. In dem oben verschalteten Lichtbilde erweckt die bissige Bestie den Eindruck, maritim zu leben und somit, wie Biber und Fischotter, zu den fastenspeisefähigen Pelzfischen zu zählen.

Gerade letztgenannte Raubfische suchen vermehrt unseren töften Dorfteich heim.





Nach Empfang des Aschekreuz' eine Otternase verspeisend,
Schnabel