Herr Glaubensvorbild,
wenn Sie meinen Beitrag aufmerksam gelesen hätten, hätten Sie zweifelsfrei den ersten Satz entdeckt, in welchem von
wichtigen Missionen die Rede ist. Wenn ein 52-Jähriger also in ein Flugzeug steigt, um in fernen Ländern Falschgläubige zu bekehren, dann ist dies höchst löblich, weswegen eine derartige Flugreise selbstverfreilich erlaubt wäre.
Leider ist die Definition von einer "wichtigen Mission" wohl nur noch für ältere, redliche Christenmänner von redlicher Natur, fühlt sich doch die vertrottelte Jugend (10-25 Jahre) bzw. jene, die dem jugendlichen Alter erst kürzlich entsprungen sind (26-40 Jahre) dazu ermuntert, die Faulenzerei als Hauptgrund für eine Reise zu sehen. Hier stellt sich freilich schon gar nicht mehr die Frage, ob es denn christlich sein kann, wenn man zwei Wochen faul am Strand liegt, während in Sichtweite unzählige Falsch- und Ungläubige herumlaufen, denen das Wort des einzig wahren GOTTes noch nicht verkündet wurde, denn das ist selbstverständlich nicht der Fall.
Amen, ich sage Ihnen: Wer faul und untätig zusieht, wie ein Mensch ins Verderben läuft, dem wird am Tage des Jüngsten Gerichts der Weg Richtung Hölle gewiesen, in welcher er nimmermehr endende Qualen erleiden wird.
Erklärend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.