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[Abromas Knochenhauer]

Herr Knochenhauer,

willkommen auf diesem Brett. Ventilieren Sie dem Golfsport?

Interessiert,

Ihr Johannes Richter

Werter Herr Richter,

ich bedanke mich für Ihre Willkommensgrüße.
Und Sie haben wahrlich richtig erkannt. Zwischen Kirchengang und örtlichen Gesangsabenden, pflege ich auch hin und wieder, auf dem Golfplatz, meinen Körper in Bewegung zu halten.
Dass ist sehr gut für die Gesundheit und fördert die Durchblutung.
Obendrein erinnert mich das Ausholen mit dem Golfschläger an liebevolle Züchtigung mit dem Läuterungsbambus. Hurra!


zufrieden,
Knochenhauer

[A. Grillmeister]

Obendrein erinnert mich das Ausholen mit dem Golfschläger an liebevolle Züchtigung mit dem Läuterungsbambus.

Man könnte Ihnen beipflichten, wäre da nicht dieses widerliche Einlochen. Das ist einfach obszön!

[Ephraim Pfaffe]

Ich wünsche Ihnen allen einen gesegneten Sonnabend!

Ich bin so hocherfreut, in diesem in weiten Teilen furchtbar sündhaften Internetz endlich auf redliche Menschen gestoßen zu sein!

Mein Name ist Ephraim Pfaffe und ich bin selbstständiger Prediger.

Bis vor einigen Jahren war ich Pfarrer einer kleinen Gemeinde in Baden-Württemberg. Dort ist jedoch etwas Abscheuliches vorgefallen, worüber ich immer noch außerstande bin zu sprechen.
Mit der Hilfe unseres Herrn und Ihrer Barmherzigkeit kann ich mich dahingehend vielleicht früher oder später öffnen, doch in der Zwischenzeit habe ich Buße zu leisten.

Wie dem auch sei, hat mich dieser Vorfall dazu veranlasst, meine Stellung aufzugeben und meine Gemeinde fluchtartig zu verlassen.
Seitdem arbeite ich als selbstständiger Prediger und Theologe und verdiene mir dadurch mein Auskommen.

Ich möchte dazu noch erwähnen, dass ich den Verfall von Bibeltreue und Sittlichkeit eben selbst in unseren großen Kirchen mit Sorge beobachte. Daher vermag ich mich nicht mehr als Katholik zu bezeichnen, da ich nur nach den Vorgaben der Schrift unseres HEERn lebe.

In diesem Sinne möget ihr alle eure Freude mäßigen in Bezug auf die Auferstehung unseres HEERn Jesus Christus, wenngleich wir dieser morgen feierlich gedenken werden.

[A. Grillmeister]

Grüß Gott Herr Pfaffe,

Es ist erfreulich, daß Sie vorhaben, an diesem beschaulichen Plauderbrett teilzuhaben. Ihr redliches Foto erinnert mich an den löblichen Herrn Poff, der einst auch ein gesittetes Plauderbrett betrieb, jedoch leider zu sehr dem Kommerz verfallen war. Sind Sie unter Umständen mit diesem Herren verwandt?

[Ephraim Pfaffe]

In der Tat sind wir miteinander verwandt, doch leider kam es aufgrund des Vorfalls und meiner Abkehr vom Kirchendienst zu einem unschönen Zerwürfnis, so dass wir beide keinen Kontakt mehr pflegen.
Dass er dem Kommerz verfiel, entzieht sich aber meiner Kenntnis, ich hatte ihn bis zuletzt für einen vollkommenen Christen gehalten, der stets mein Ansporn war.
Gott möge seiner Seele gnädig sein, wo immer er sich gerade befindet.

[Waldemar Rahmel]

Meine Herrschaften, ich wünsche Ihnen einen gesegneten Abend. Um mich vorzustellen: Mein Name ist Waldemar Rahmel, ich bin 53 Jahre alt und lebe, sowie arbeite in Leipzig. Von Beruf bin ich Lehrpersonal an der Leipziger Universität. Meine Fachbereiche sind Theologie und Archäologie. Mein Traum Lehrer zu werden, entsprang aus dem Sittenverfall und der Erkenntnis, dass NUR Züchtigung auf den rechten Pfad führt! Dies brachte mich auch auf diese Seite. Falls ihnen (es wird hoffentlich nur selten vorkommen) Ortographiefehler auffallen sollten, möchte ich zu meiner Verteidigung sagen, dass meine Augen inzwischen nicht mehr die besten sind. Ansonsten freue ich mich auf gesittete Diskussionen mit der Gemeinde.

Waldemar Rahmel

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Rahmei,
seien Sie herzlich willkommen, zu dieser heiligen Osternacht!
Welch einen seltsamen Beruf üben Sie da aus? Zwar kenne ich so manchen töften Lehrer, aber die von Ihnen gewählte Bezeichnung finde ich etwas befremdlich. In welchem Land ist jene gebräuchlich?
Begrüßend,
Schnabel

[Waldemar Rahmel]

Sehr geehrter Herr Schnabel,

Ich wollte mit dieser Bezeichnung lediglich ausdrücken, dass ich an der Leipziger Universität ein Lehramt ausübe. Eine durch betrunkene Jugendliche verursachte Störung meiner Konzentration hat wohl zu diesem Ausdrucksfehler geführt. Ich bitte dies zu entschuldigen.

Waldemar Rahmel

[Heinrich Ruprecht]

Herr Rahmel

Sie lehren also nicht Theologie? Oder doch? Und warum haben Sie betrunkene Jugendliche in Ihrer Wohnung?

Verwirrt,
KnechtRuprecht

[Waldemar Rahmel]

Werter KnechtRuprecht,

Ich lehre Theologie. Diese betrunkenen, liederlichen Atheisten haben einen Stein in eines meiner Fenster geworfen, wodurch es zu Bruch ging. Sie kamen wohl vom, in unserem Viertel veranstalteten, Osterfeuer. Dort herrscht ja seit jeher ein reger Alkoholausschank. Ich verließ also für kurze Zeit mein Haus, ausgestattet mit Rohrstock und Wurfbibel wollte ich diesen Jugendlichen ein bisschen mehr Verstand einbläuen. Nach getanem Dienst, wendete ich mich wieder meinem Text zu, jedoch hatten diese Hanfgiftabhängigen meine Konzentration derart gestört, dass es zu dem besagten Ausdrucksfehler kam.

Erklärend,
Waldemar Rahmel

[Benedikt Paulus]

Werte Gemeinde,

Ich komme aus dem hervorragenden Staat Nordkorea und bin 20 Jahre alt. Mein Großvater war ein deutscher Missionar in Korea während der japanische Invasion. Aufgrund einer Hungernot in meiner Heimat, die von satanistischen, US-amerikanischen Imperialisten verursacht wurde, bin ich tief gläubig im Angesicht alltäglichen Todes und habe aufgrund des Todes beider christlicher Eltern keinerlei Ahnung von gesellschaftlichen Konventionen. Nach meinem erfolgreichen Schulabschluss und einem erfolgreichen Wehrdienst in der nordkoreanischen Volksarmee als Raketeningenieur begann ich ein Studium atomarer Theologie.
Momentan bin ich als Oberst der nordkoreanischen Sittenpolizei dafür verantwortlich, Gotteslästerung an dem göttlichen Urenkel Kim Jong Un, der in gerader Linie von Gottes Sohn Kim Il Sung abstammt, zu verhindern und Ketzerei auf lokaler Ebene mit der Peitsche zu bestrafen.

Die Darstellung des Konfliktes zwischen Nordkorea und Südkorea ist vollkommen falsch, Südkorea ist der Agressor seit Urzeiten.

Demütig,
Benedikt Paulus

[Franz-Joseph von Schnabel]

Knabe Paulus,
Sie dienen dem gottlosen Kommunistenpack?
Bereuen Sie! Gehen Sie in sich und wenden Sie sich an die löblichen VSA Truppen südlich des 38. Breitengrades!
Der HERR verabscheut den atheistischen Marxismus!
Bekehrend,
Schnabel

[Sören Korschio]

Knabbub Paulus!

Heißt dieser Faden "Stellen Sie sich vor!" oder "Erzählen Sie ein gottloses Lügenmärchen!"?

Kopfschüttelnd über so wenig Ernsthaftigkeit,
Sören Korschio

[Martin Berger]

Momentan bin ich als Oberst der nordkoreanischen Sittenpolizei dafür verantwortlich, Gotteslästerung an dem göttlichen Urenkel Kim Jong Un, der in gerader Linie von Gottes Sohn Kim Il Sung abstammt, zu verhindern und Ketzerei auf lokaler Ebene mit der Peitsche zu bestrafen.

Lump Paulus!

Beenden Sie augenblicklich Ihre Gotteslästerei! Der HERR hat nur einen wahren Sohn, unseren Erlöser Jesus Christus. Zwar sind wir alle Kinder Gottes, doch wurden wir, wie auch jeder Kim, Il, Un, Jong und Sung, in einem widerlichen sechsuellen Akt, von menschlichen Eltern gezeugt. Allein bei Jesus Christus war der Heilige Geist hauptverantwortlich für die Schwangerschaft des Weibes Maria, welcher die Ehre zuteil wurde, den Sohn Gottes zu gebären.

Lese ich ein weiteres Mal derartige Blasphemie in einem Ihrer Beiträge, werde ich das als Zeichen dafür werten, daß Sie an ernsthaften Diskussionen nicht interessiert sind, worauf die Verbannung folgt.

Höchstmaßlich erbost ob der Blasphemie,
Martin Berger

[Ephraim Pfaffe]

Ketzer Paulus,

ich lese in Ihrem Beitrag nicht nur Gotteslästerung oder Gottlosigkeit, nein, Sie haben sich einer der schwersten Sünden überhaupt schuldig gemacht! Sie haben einen Menschen zu Ihrem Gott gekürt!
Sie beten wohl dazu noch seine Götzenbilder an? Sind Sie denn nicht einmal mit den fundamentalen Grundsätzen der heiligen Schrift vertraut?

Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.
Bete sie nicht an und diene ihnen nicht!
Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen,
Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht mißbrauchen; denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen mißbraucht.

Amen.

Erschüttert,
Ephraim Pfaffe