Ob ein König ein König ist wurde durch die Erbfolge bestimmt nicht durch die höhere Macht auch wenn sich viele gern als das sahen und man aus heutiger Sicht für besser gehalten hätte.
Die Briefkorrespondenz des bayrischen Königs aber offenbart viel, wenn nicht gar alles
-durch halb Europa reisende Boten die Ausschau nach 'Ministranten' hielten?
-sein Hauptstallmeister bezeichnete Ihn als Spinatstecher - ganz ohne Grund?
-er hatte mehr Stalldiener als Pferde, die er persönlich erwählte - nicht sonderbar?
-die Briefkorrespondenz mit dem Philosophieprofessor Huber und Richard Wagner - erlogen?
Festzuhalten ist das erst 1871 die Homosechsualität in Bayern unter Strafe gestellt wurde - Ehre sein hierbei den protestantischen Preußen.
Es ist einfältig und ermüdend zu meinen man müsse einem König dienen, der die Gebote Gottes auf so perverse Art missachtet.
Bevor ich mich nun zu Bette begebe möchte ich Ihrem Homofürsten gern nachträglich den Gnadenstoß verpassen:
Es wurde bei der Auflösung der Verlobung mit Sophie erwähnt - ich bitte Sie mir nachzusehen das ich nicht sagen kann von wem der Ausspruch stammt - in meinem Freistaat gab es eigene Könige die gewiss redlichere Protestanten waren als Ihre KatholikenDie Verlobung ist an dem Mangel des natürlichen Triebes zur Eheschließung seitens des anomalen Bräutigams anulliert worden
Hochachtungsvoll,
Aguirre