Dortmunder Kirchengemeinde duldet Grabschändung

[Prochrist]

Liebe Gemeinde,

Ein neunjähriger Ventilator des Fußballvereins "Borussia Dortmund" wünschte sich kurz vor seinem Tod, dass auf seinem Grabstein das Vereinslogo der Borussia eingraviert werden solle. Laut diesem Zeitungsartikel hat die katholische Kirchengemeinde Mariä Heimsuchung in Dortmund-Bodelschwingh dies (wenn auch mit einigen Einschränkungen) zugelassen.
Ist dies nicht als Grabschändung anzusehen? Soweit ich weiss, ist das einzig redliche Logo eines Fußballvereins das des 1. FC Köln, welches eine Kirche, nämlich den Kölner Dom, zeigt.

Verunsichert,

Prochrist

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Vorchrist,
sicher ist der hohe Dom zu Köln löblich. Bei den Ventilatoren jenes Vereins handelt es sich jedoch ausschließlich um falschsechsuelle Sodomisten, welche sich an Ziegenböcken vergehen.
Überhaupt hausen in der, einst keuschen Stadt, leider nahezu nur noch Hinterlader.
Hinweisend,
Bayer Schnabel

[Prochrist]

Werter Herr von Schnabel,

Es bleibt die Frage, ob es löblich ist, das Wappen eines Fußballvereins sein Grab zieren zu lassen. Und dann auch noch gerade das der Borussia Dortmund, wo doch dieser Götze spielt...

Weiterfragend,

Prochrist

P.S.: Ihre Übersetzung meines Necknamens ist zwar nicht falsch; angemessener wäre jedoch eher "Fürchrist" (im Gegensatz zum "Anti-" oder "Widerchristen").

[Herr von Arndt]

Werte Gemeinde,
Zu allererst möchte ich mich vorstellen, wie es sich hier gehört.
Mein Name ist Herr von Arndt und ich wohne im ruhigem Goslar, nahe dem Harz.

Bei den Ventilatoren jenes Vereins handelt es sich jedoch ausschließlich um falschsechsuelle Sodomisten, welche sich an Ziegenböcken vergehen.

Dass es sich bei den "Ventilatoren" ausschließlich um "falschsechsuelle" Sodomisten handelt, ist eine aus der Luft gegriffende Behauptung! Durch einen Karnevalsscherz, am 13. Februar 1950, kam das Tier auf das Logo des 1. FC Köln.

Hinweisend,

Herr von Arndt