Hochverehrte Gemeinde,
ich möchte mich bedanken für die Aufnahme in dieser Gruppe und freue mich ein Teil von ihnen sein zu dürfen. Zunächst möchte ich mich einmal Vorstellen. Mein Name ist Heinrich Schiller, ich bin 44 Jahre alt und komme aus Münster in Bayern. Ich lebe mit meiner Familie, d.h. mit meiner Frau (43) und meinem Sohn (16) schon mein ganzes Leben hier. Wir sind aus unsrer örtlichen Gemeinde ausgetreten, da es Unstimmigkeiten mit dem Pastorat gab, das Familienleben betreffend. Mann wollte mir tatsächlich weismachen, dass körperliche Züchtigung innerhalb der Familie nicht mehr Zeitgemäß und dass die Bezeichnung „Balg“ für meinen Sprössling doch recht unangebracht wäre. Nun, nach dieser Auseinandersetzung hat es nicht mehr lange gedauert, bis ich erkannt habe, dass ein weiteres Zusammenspiel nicht mehr möglich war. Mir wurden inakzeptable Methoden der Kindererziehung unterstellt, mache ich doch noch vom Rohstock Gebrauch.
Diese Unverschämtheit, noch dazu von einer Frau. Ich hatte sogleich das Familienoberhaupt, der mich beschuldigenden Person angesprochen, ob er seine Frau nicht maß regle. Daraufhin sagte man mir, ich sei unfreundlich und solle doch so nicht mit ihr reden. Da wurde mir klar, dass ich in dieser sog. „Gemeinde“, wo offenbar alle Regeln der zünftigen Gesellschaft über Bord geworfen wurden und unnütze Weiber offenbar sogar Predigen dürfen keinen Halt mehr finden würde. Noch am selben Abend führte ich ein Telefonat mit unserem Pastor, dass ich austreten würde.
Lange war ich auf der Suche nach einer Gemeinde, doch des Teufels Zunge wandert schnell und so wollte uns die Nachbars Gemeinde auch nicht mehr aufnehmen. Umso mehr freue ich mich, dass der HERR uns eine neue Gemeinde geschenkt hat und ich hoffe und bete, dass wir hier ein zünftiges und liebevolles Zuhause finden, um der glückseligen Verehrung der HERRN zu frönen
hochachtungsvoll
Heinrich Bertelsmann
Herzlichen Dank für die Aufnahme
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- Brettgast mit Maulkorb
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- Martin Berger
- Faust Gottes
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Re: Herzlichen Dank für die Aufnahme
Herr Bertelsmann,
Ihre Rechtschreibung entspricht leider nicht unseren Brettregeln, die ein Mindestmaß an Sprachverständnis, korrekter Orthographie und Zeichensetzung garantieren sollen.
Es freut mich sehr, daß Sie den Fehler bei Ihrer Konfessionswahl erkannt und entsprechend gehandelt haben. Der wahre Christ ist eben doch der Katholik, der die Heilige Schrift kennt und deshalb freilich weiß, daß geschrieben steht, daß man die Kindlein züchtigen soll. Eine Kirchengemeinschaft, die Sie an der bibelkonformen Kindererziehung hindert und auch sonst das Wort des HERRn nach Belieben umdeutet und wahlweise befolgt oder eben nicht, ist letztendlich zum Scheitern verurteilt. Es wundert mich ohnehin, daß man sich, trotz der verlotterten Glaubensauslegung, nach wie vor über Wasser halten kann.
Sei es, wie es sei: Seien Sie froh, daß Sie dieser fürchterlichen evangelischen Gemeinde entfliehen konnten. Danken Sie dem HERRn auf Knien, daß er Ihnen die Kraft dafür schenkte!
Es heißt sie, allerdings mit Vorbehalt, willkommen,
Martin Berger
Post Scriptum: So eine Schmiererei möchte ich hier nicht noch einmal sehen. Diesmal habe ich Ihnen, der Ausnahmesituation wegen, vergeben. Doch meine Geduld ist begrenzt. Die Güte des HERRn mag unendlich sein, doch meine endet früher.
Ihre Rechtschreibung entspricht leider nicht unseren Brettregeln, die ein Mindestmaß an Sprachverständnis, korrekter Orthographie und Zeichensetzung garantieren sollen.
Allerdings will ich gütig und vergebend über Ihre Fehler hinwegsehen, sind Sie doch offensichtlich in einer absoluten Ausnahmesituation. Ich muß gestehen, daß sich auch mir manchmal im Zorn die Fäuste ballen, wenn ich über Evangelische lese oder gar mit ihnen reden muß. Schließlich ist das lockere Auslegen der Heiligen Schrift und eine Abkehr von GOTTes Worten ein schlimmes Verbrechen. Theoretisch zählen die Evangelischen, zumindest aktuell noch, zu den Christen. Amen, ich sage Ihnen: Ginge es allein nach mir, wäre das schon längst nicht mehr so.§6 Artikulieren Sie sich!
Beiträge mit Rechtschreibfehlern, Dialektsprache, Geschlechtern (unredlich: "gendern"), Dummheit, nur einem Wort/Lächlie, Themenabweichungen und Dosenfleisch können zur Verbannung führen.
Es freut mich sehr, daß Sie den Fehler bei Ihrer Konfessionswahl erkannt und entsprechend gehandelt haben. Der wahre Christ ist eben doch der Katholik, der die Heilige Schrift kennt und deshalb freilich weiß, daß geschrieben steht, daß man die Kindlein züchtigen soll. Eine Kirchengemeinschaft, die Sie an der bibelkonformen Kindererziehung hindert und auch sonst das Wort des HERRn nach Belieben umdeutet und wahlweise befolgt oder eben nicht, ist letztendlich zum Scheitern verurteilt. Es wundert mich ohnehin, daß man sich, trotz der verlotterten Glaubensauslegung, nach wie vor über Wasser halten kann.
Sei es, wie es sei: Seien Sie froh, daß Sie dieser fürchterlichen evangelischen Gemeinde entfliehen konnten. Danken Sie dem HERRn auf Knien, daß er Ihnen die Kraft dafür schenkte!
Es heißt sie, allerdings mit Vorbehalt, willkommen,
Martin Berger
Post Scriptum: So eine Schmiererei möchte ich hier nicht noch einmal sehen. Diesmal habe ich Ihnen, der Ausnahmesituation wegen, vergeben. Doch meine Geduld ist begrenzt. Die Güte des HERRn mag unendlich sein, doch meine endet früher.
Der Friede sei mit euch.
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- Brettgast mit Maulkorb
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- Registriert: Di 5. Nov 2024, 20:53
Re: Herzlichen Dank für die Aufnahme
Sehr geehrter Herr Berger,
ich bitte vielmals und inständig um Entschuldigung. Die Verrohung der deutschen Sprache ist mir schon bei meinem Sprössling ein Dorn im Auge. Er artikuliert sich unredlich in einem Maße, dass ich manchmal nicht mehr weiß, wie ich ihn noch auf den rechten Weg bringen soll. Ich leugne nicht, dass ich, als Familienoberhaupt, hin und wieder an meine Grenzen stoße und nicht weiß, ob ich ihn nicht lieber in ein katholisches Internat stecken soll.
Ich werde in Zukunft darauf achten und danke, für die Zurechtweisung.
Hochachtungsvoll
Heinrich Bertelsmann
ich bitte vielmals und inständig um Entschuldigung. Die Verrohung der deutschen Sprache ist mir schon bei meinem Sprössling ein Dorn im Auge. Er artikuliert sich unredlich in einem Maße, dass ich manchmal nicht mehr weiß, wie ich ihn noch auf den rechten Weg bringen soll. Ich leugne nicht, dass ich, als Familienoberhaupt, hin und wieder an meine Grenzen stoße und nicht weiß, ob ich ihn nicht lieber in ein katholisches Internat stecken soll.
Ich werde in Zukunft darauf achten und danke, für die Zurechtweisung.
Hochachtungsvoll
Heinrich Bertelsmann
- Martin Berger
- Faust Gottes
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- Registriert: Sa 10. Okt 2009, 20:21
Re: Herzlichen Dank für die Aufnahme
Herr Bertelsmann,
ein katholisches Internat täte dem Bengel sicherlich gut. Der Unfug, der ihm in der evangelischen Kirche womöglich beigebracht wurde, muß aus dem Kopf Ihres Sohnes geholt werden. Verlieren Sie bitte keine Zeit!
Zur Eile mahnend,
Martin Berger
ein katholisches Internat täte dem Bengel sicherlich gut. Der Unfug, der ihm in der evangelischen Kirche womöglich beigebracht wurde, muß aus dem Kopf Ihres Sohnes geholt werden. Verlieren Sie bitte keine Zeit!
Zur Eile mahnend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.