Bundeswehr

[Franz Glaube]

Werter Herr Zeng,
zum Teil stimme ich Ihnen zu, Gott lässt uns auf Erden gewähren deshalb gibt es auch Krieg, Hass, Neid und dererlei Grausamkeiten. Sollte es Ihm irgendwann zuviel werden wird er uns es merken lassen. Jedoch mit Himmelsgewalt und nicht Waffengewalt. Jeder, egal wer er auch sein mag, der in Gottesnamen tötet ist kein Gläubiger sondern ein böser Mensch.
Und was die Weistöcke betrifft, die sollten längst abgelest sein.

Sich an der uns gegebenen Natur erfreuend
F. Zweifel

[David Bartheck]

Sehr geehrte "Brettgäste",
Ich bezweifle es, dass unsere Welt eine bessere wird und i.e.S. die Menschen friedlicher werden, wenn Lehrer oder Pfarrer den Kindern die Bibeltxte gewaltsam beibringen.
Diese geprügelten Kinder werden wieder böse Menschen und bevor sie in die Hölle fahren, bringen sie viel Leid über andere.
War nicht die BW in den Schlagzeilen?
Einen friedlichen Abend wünschen
David

[G-a-s-t]

[W]o liegt das Problem?

Werter Herr Zweifel,

es ist an Ihnen, uns zu erklären, wo Ihr Problem liegt.

Mi 6,8
Was gut ist, ward dir gesagt und was der Herr von dir fordert: Nichts als Recht tun und Liebe üben und in Demut wandeln mit deinem Gott!

Die Beschäftigung mit irgendeiner anscheinend rein hypothetischen Frage eines nunmehr dem Brette fernbleibenden Kerles scheint mir da nicht recht dazuzugehören. Also: Wo liegt IHR oder UNSER Problem?

Mit verbindlichem Gruße
Gast

[Martin Berger]

Werte Herren,

die SPD unter Reichskanzler Scholz und Rüstungs- bzw. Kriegsminister Pistorius erwägt offensichtlich, daß in Zukunft Naziverbrecher wieder verehrt und als gutes Vorbild gesehen werden dürfen. Heute noch kurz vor der Wiederbetätigung, morgen womöglich schon Pflicht?

Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, wie problematisch der Begriff „Kriegstüchtigkeit“ ist, den SPD-Verteidigungsminister Boris Pistorius ständig beschwört, dann hat ihn die Bundeswehr gerade selbst geliefert. Auf der Suche nach neuen Vorbildern für die Truppe ist das Verteidigungsministerium ganz tief in der Mottenkiste fündig geworden: Künftig sollen auch Wehrmachtssoldaten traditionsstiftend sein können, wenn sie sich nach 1945 um den Aufbau der Bundeswehr und die freiheitlich-demokratische Grundordnung verdient gemacht haben. Was sie vorher gemacht haben, ist nicht mehr so wichtig.

Quelle: Wehrmacht bei der Bundeswehr: Kriegstüchtig mit Tradition

Daß jemand vor bzw. während des Zweiten Weltkriegs Mitglied der SA, der SS oder der NSDAP war und an schändlichen Verbrechen beteiligt war oder gar angeordnet hat, soll nach den Plänen der SPD künftig kein Ausschlußgrund mehr sein, wenn er nach dem Krieg seine Naziuniform wegwarf und brav beim Aufbau der Bundeswehr half. Das ist freilich praktisch für Neonazis, die bereits in der Bundeswehr dienen, müssen sie sich doch schon bald gar nicht mehr verstellen, sondern können bald offen den Scholzgruß zeigen.

Traditionsstiftend mit Wehrmacht und SPD? Ja, werte Herren! Sie haben richtig gelesen!

Vielleicht sollte man, damit es nicht irrtümlich zu Verwechslungen kommt, die Buchstaben N und A wieder in den Parteinamen einfügen? Um die Tradition zu wahren, sich andererseits aber, zumindest vorgeblich, von den Verbrechen der Nazis zu distanzieren, könnte man sich in NSPAD, also NationalSozialistische Partei Aller Deutschen umbenennen.

Wo das alles enden soll? Es würde mich nicht wundern, wenn Scholz bzw. Pistorius schon bald neue Heeresgruppen an die Ostfront verlagern würden. Die Nazis in der Ukraine, derentwegen Putin das Land überfallen ließ, sind mittlerweile auf russisches Territorium vorgedrungen. Ein Verbrechen, das nur noch mit viel Phantasie als "Verteidigung" gewertet werden kann.

Die Ukraine meldet weitere Eroberungen und Geländegewinne in der russischen Region Kursk. Tausende weitere Russen sollen aus dem umkämpften Gebiet evakuiert werden. Moskau erklärt dagegen, der Vormarsch sei gestoppt.

Die Ukraine kontrolliert nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj inzwischen Dutzende Orte in der russischen Grenzregion Kursk. "74 Ortschaften sind unter der Kontrolle der Ukraine", sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. Der amtierende Gouverneur der russischen Region, Alexej Smirnow, hatte am Montag gesagt, 28 Ortschaften in Kursk seien von den ukrainischen Einheiten besetzt.

Quelle: Weitere Eroberungen, weitere Evakuierungen

Wenn der Vorstoß der ukrainischen Nazis weiter so erfolgreich ist, wird es nicht lange dauern, bis die "Neue Bundeswehrmacht", freilich höchst traditionsgemäß, denn darauf legt man ja Wert, erst Polen überfällt, um dann nach Rußland durchzumarschieren. Aber wird Reichskanzler Scholz obsiegen, wo Napoleon und Hitler einst versagten? Wohl kaum.

Traurig daran denkend, daß womöglich schon bald wieder die Hakenkreuzfahnen in Deutschland wehen,
Martin Berger

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Berger,

bisweilen frage ich mich, wer wohl überhaupt diesen Krieg auf der faschistisch ukrainischen Seite führt.

Sieht man doch hierzulande und andernorts allenthalben Heerscharen wehrtüchtiger Ukrainer untätig herumlungern.

Wer schießt denn da überhaupt?

Wie auch immer. Ich war stets ein friedliebender Mensch.
Als Feind kann ich nur jene betrachten, die unsere wichtigsten Ressourcen grundlos militärisch angreifen, wie zum Beispiel unsere Gasversorgung.

Falls hier eine fremde Macht Sabotage betreibt, sollte die redliche Bundeswehr mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln gegen den Aggressor zurückschlagen.

Den Luftschutzbunker prüfend,
Schnabel

[Walter Gruber senior]

Sehr geehrte Herren,

anscheinend will die momentane deutsche Regierung zwar in den Krieg mit Russland ziehen, aber keine Soldaten dorthin schicken. Noch verwirrender wird die Situation durch die selbst auferlegte Pflicht, die Ukrainer zu unterstützen, obwohl diese einen wichtigen Teil der Infrastruktur Deutschlands zerstört haben, wie redliche Journalisten in den VSA erst kürzlich herausfanden.

Wir Christen hier im Pfarrgemeinderat von Reith haben heute darüber gesprochen und uns gewundert, dass die deutsche Regierung gegenüber den Ukrainern einen bekannten Auftrag Jesu befolgt:

Ich aber sage euch: Leistet dem, der euch etwas Böses antut, keinen Widerstand, sondern wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halt ihm auch die andere hin.

(Matthäus 5,39)

Gezeichnet
Gruber sen.

[Martin Berger]

Wir Christen hier im Pfarrgemeinderat von Reith haben heute darüber gesprochen und uns gewundert, dass die deutsche Regierung gegenüber den Ukrainern einen bekannten Auftrag Jesu befolgt:

Werter Herr Gruber,

der Pfarrgemeinderat von Reith wunderte sich freilich, ist es doch wahrlich erstaunlich, daß die unchristlichste Regierung seit dem Schicklgruber-Regime den Willen des HERRn tut. Und sei es auch nur das Hinhalten der andere Backe. Was soll die deutsche Regierung nun tun? Sollte man auch die Sprengung der anderen Gasversorgungsleitungen zulassen? Oder gar selbst Hand anlegen und es dann den Russen in die Schuhe schieben? Wie man Angriffe fingiert, dürfte die Bundeswehrmacht noch aus dem Jahr 1939 wissen.

Vermutlich ventiliert man längst auch jenen Verbrechern, die damals den Sender Gleiwitz überfielen, gab man doch dadurch der Wehrmacht die Schanze, ihr schreckliches Können beim Überfall auf Polen und andere Nachbarländer zu zeigen. Und schließlich wurden damals jene Helden geformt, denen man bisher die ehrenvolle Bejubelung verweigerte, weil sie verbrecherische Nazis waren. Was der NSDAP nicht vergönnt war, erreicht nun die NSPAD (vormals SPD). Wie die Zeiten sich ändern.

In der Hoffnung, daß der Satz "Unter Scholz und Pistorius war nicht alles schlecht" von der nächsten Regierung als Wiederbetätigung eingestuft wird,
Martin Berger

[Rufus Donnerbusch]

Sehr geehrte Herren!

Da man in Deutschland neuerdings wieder der Wehrmacht ventiliert, möchte ich dazu ein paar Fragen stellen: Gedenkt man dann also heute, am 85. Jahrestag des Überfalls auf Polen im Jahr 1939, dieser vermeintlichen Heldentat der Soldaten und Offiziere? Und wenn ja: Wo finden diese Feierlichkeiten statt? Ich konnte den Zeitungen und Internetzberichten nichts zu diesem Thema entnehmen.

Kriegsverbrecher nicht bejubelnd, sondern verurteilend

Rufus Donnerbusch

[Hinrich Hammerschmidt]

Werter Herr Donnerbusch,

wenn ich aus dem Fenster über unsere Straße schaue, sehe ich direkt in eine sogenannte Wohngemeinschaft (unredlich: WG) hinein. Dort wurde gestern gefeiert bis tief in die Nacht. Zunächst dachte ich mir nichts dabei, die jungen Männer, die sich dort versammelten, sahen schließlich alle sehr gepflegt und knorke aus. Außerdem freute ich mich, dass Marschmusik offensichtlich auch in jüngeren Generationen wieder gehört wird.
Zu fortgeschrittener Stunde jedoch löste ein unsäglicher Stromgitarrenkrach die knorke Marschmusik ab, woraufhin ich selbstverständlich sofort die Polizei rief.
Als diese dann anrückte, stellte sich heraus, dass eben jener von Ihnen erwähnte Jahrestag gefeiert wurde. Als die Beamten wieder abrücken, trugen sie eine Menge unlöblicher Fahnen und T-Hemden heraus.

Stets die Nachbarschaft im Blick habend
Hinrich Hammerschmidt

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werte Herren,

wesentlich bedenklicher als harmloses Gedenken gefallener Kameraden, finde ich den Umstand, daß sich viele sogenannte Politiker bereits an erneuten Planungen eines Ostfeldzugs beteiligen.

Sätze wie "Wir müssen bis 2029 kriegstüchtig sein " fallen, oder gar Aufforderungen zum Angriffskrieg, wie "der Krieg muß nach Rußland getragen werden".

Derartige Hetze läßt mich alten, kriegserfahrenen Recken um die eine kurze Zukunft unserer Jugend in den eisigen Weiten Rußlands fürchten.

Womöglich sogar um die eigene, denn auch die Vokabel "Volkssturm" fiel bereits in jenem Zusammenhang.


Einen Kranz an der Totentafel des Dorfs ablegend,
Schnabel

[Walter Gruber senior]

Werter Herr von Schnabel,

dies wird sich spätestens beim Amtsantritt des Herrn Trump als Präsident der VSA im kommenden Jänner erledigt haben. Die Kriegsbegeisterung der Grünen, der evangelischen Kirche und anderer linker Elemente wird sich dann sicherlich wieder nach innen richten.

Der Kraft des Gebets und unserem Bundesheer vertrauend
Gruber Walter

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Gruber,

in der Tat.

Nur HERR und dessen gesandter Prophet, in Gestalt des Herrn Trump, können uns jetzt noch vor den rot-grünen Kriegstreibern retten.

Den HERRn preisend,
Schnabel

[Martin Berger]

Die Kriegsbegeisterung der Grünen, der evangelischen Kirche und anderer linker Elemente wird sich dann sicherlich wieder nach innen richten.

Werter Herr Gruber?

Nach innen richten? Meinen Sie damit, daß man auf die eigene Bevölkerung schießt, wenn man die Kriegstreiberei im Osten beenden muß?

Besorgt,
Martin Berger

[Walter Gruber senior]

Werter Herr Berger,

laut meinen eigenen Erfahrungen in Deutschland äußert sich diese Aggressivität eher in passiver Form. Dazu gehören Demonstrationen mit viel Geschrei, Streitgespräche und freches Betragen des Personals, wenn man einmal gezwungen ist, auswärts zu essen. Auch liest man ja jeden Tag, dass Menschen sich gegenseitig mit dem Messer erstechen. Es fordert dies aber sicherlich weniger Todesopfer als ein Angriff auf das friedliebende Russland.

Immer wieder verwundert über die Bösartigkeit der Menschen
Gruber Walter

[Franz-Joseph von Schnabel]

Werter Herr Gruber,

man sollte militante Protestanten niemals unterschätzen.

In meinem Dorfe kursieren noch manch schreckliche Moritaten, von mordenden, sengenden und brandschatzenden Lutheranern, obwohl bereits geraume Zeit seit jenem Dreißigjährigen Krieg verstrich.

Redlichen Katholiken wurde mittels Schwedentrunk und anderer Torturen zuleibegerückt.

Ich bete, daß sich derlei nicht wiederhole.

Nochmals den korrekten Verschlußzustand der Hoftore verifizierend,
Schnabel