Stellen Sie sich vor

[Franz-Joseph von Schnabel]

Herr Metall,

benutzen Sie den vorhandenen Vorstellungsfaden, um unnötige Arbeiten der Brettleitung zu vermeiden.

Zusammenfassend,
Schnabel

[Evangelischer_Erzieher]

Werte Gemeinde,

mein bürgerlicher Name ist Markus Weizenkeim und ich bin 37 Jahre jung. Einen dreijährigen und ein altes Weib kann ich mein Eigen nennen. Hierfür müsste ich leider in eine Studentenstadt, jeder redliche Mensch hasst diese Stadt und deren Studenten, in Nordhessen ziehen.
Nach einem kümmerlichen Dasein als gottloser Atheist, entschied ich mich als Protestant taufen zu lassen und im Namen der evangelischen Kirche Kinder zu erziehen. Die städtischen Kindergärten wurden mir zu bunt. Den weibischen Beruf erlernte ich trotz Ratschläge meines geliebten Vaters und bereue dies zutiefst. Aber nun gut, ich möchte nicht in Selbstmitleid versinken und würde mich freuen, wenn mich die Gemeinde begrüßen kann. Dafür kann ich selbstverständlich Interna beichten.
Für Ratschläge und Hinweise bin ich dankbar.

Verunsichert und dennoch zuversichtlich,

Markus W.

[Evangelischer_Erzieher]

Einen dreijährigen Sohn und ein altes Weib kann ich mein Eigen nennen.

Bitte mein Rechtschreibfersagen zu entschuldigen und außerdem denke ich, dass es wichtig ist aufzuführen, dass ich Mitglied einer sehr verehrlichen Burschenschaft bin und grüße Waffen- sowie Farbenbrüder aus Buntland sowie Österreich.

[Walter Gruber senior]

Werter Rechtsextremist Evangelischer_Erzieher,

im Namen der Aufseher in dieser christlichen Gemeinschaft heiße ich Sie willkommen und möchte Sie gleichzeitig ersuchen, hier keine politische Agitation zu betreiben. Es geht hier nämlich um den Glauben und den Dienst am HERRN. Lesen Sie sich beizeiten in den Katechismus der hl. katholischen Kirche ein, um mehr über die Wahrheit des Christentumes zu erfahren! Sicher wird Ihnen dies helfen, da Sie anscheinend auf den Irrweg des Protestantismus geraten sind.

Weiters möchte ich Sie freundlich darauf hinweisen, dass wir bezüglich Rechtschreibung eine sogenannte Null-Toleranz-Politik verfolgen. Es dient dies der besseren Lesbarkeit der Beiträge.

Gezeichnet
Gruber Walter

[Ferdinand Seelig]

Werte Gemeinde,

vorab muss ich einleitend erwähnen, dass das Internetz für mich gänzlich Neuland ist. Ich bitte bei meinen ersten Schritten also um Verzeihung für unverhoffte Fehltritte im Umgang mit diesem Plauderbrett.

Nun möchte ich mich aber der töften Gemeinschaft vorstellen.

Mein Name ist Ferdinand Seelig, und ich darf dem Herrn und Erlöser, Jesus Christus, danken, dass ich mit meinen 57 Sommern dennoch gesund und munter bin um meinem Tagewerk als Bibliothekar unserer redlichen Dorfbibliothek nachzugehen. Nach einigen Jahren der Unredlichkeit und des Unwissens habe ich endlich den Herrn und Erlöser, Jesus Christus, in mein Herz gelassen, um den Rest meiner Tage als töfter und redlicher Mensch zu verleben. Um andere Erlöste (oder Suchende) an meinem Weg Teil haben zu lassen, und, so ist zu hoffen, von erfahrenen Gemeindemitgliedern zu lernen, hat mich der Weg auf dieses Plauderbrett geführt. Die Suche nach einem solchen sicheren Hafen im offensichtlich verdorbenen Internetz hat meinem Herzen gezeigt, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe. Unsere Dorfbibliothek wird gar in den folgenden Tagen mit einer Vielzahl an Bibeln sowie weiterem redlichen Lesematerial ergänzt, um der unredlichen Dorfjugend und deren Eltern eine Hoffnung auf Erlösung zu bieten, so sie den richtigen Weg finden.

Sich betend auf eine lehrreiche und töfte Zeit freuend,

Ferdinand Seelig

[Tobias Loeffelsend]

Werte Herren,

darf ich mich Ihnen vorstellen?

Mein Name ist Tobias Löffelsend und ich bin zur Zeit Kassenwart der Liberal-Konservativen Reformer.
Ich werde jedoch die ARA-Mitgliedschaft beantragen!

Herzlichst,
Tobias Löffelsend

[Martin Berger]

Herr Löffelsend,

eine ARA-Mitgliedschaft beantragen zu wollen ist zwar höchst löblich, aber zwangsläufig stellt sich hier die Frage, warum Sie Mitglied einer rechten Partei sind. Sind Sie ein reumütiges Schaf, welches dem Bösen abschwören möchte? Oder sind Sie doch eher ein Lump, der die christliche ARA infiltrieren möchte, um schändliche Nazi-Propaganda unter töfte Bibelverse zu mischen?

Es behält Sie im Auge,
Martin Berger

[Rotzbengel Rüdiger]

Herr Löffelsend,

gedenken Sie, auch bei der ARA den Posten des redlichen Kassenwartes zu besetzen?

Unsicher,
Ihr Student der Theologie
Rüdiger Hermann

[Tobias Loeffelsend]

Werte und hochverehrte Herren!

Als Kassenwart bin ich zur Zeit zuständig für das Zählen der Penunzen.
Mein Meister lehrt mich, wie ich Falschmünzerei erkennen kann, auf daß
dann die Lumpen, die Gold und Silber nicht in der vereinbarten Menge
dem geschmolzenen Blei beigeben, ihrer gerechten Strafe- dem Bad in
siedendem Öl- zugeführt werden.

Sehr geehrter Herr Hermann, mit der Übernahme dieser wichtigen Tätigkeit
kann ich erst in frühestens 30 Jahren beginnen.

Ihr Tobias Löffelsend

[Barmherziger Günther]

Werte Gemeinde!

Viele von Ihnen werden mein plötzliches Verschwinden vor einigen Jahren sicherlich mitbekommen haben. Gegen mich gab es einen Komplott, welcher dazu führte, dass ich viele Jahre im Gefängnis gelandet bin. Die größte Frechheit ist, dass ich noch immer nicht detailliert über die Ereignisse der letzten Jahre sprechen darf - sonst droht mir erneut eine Gefängnisstrafe. Da ich die Verbreitung des Christentums über mein eigenes Wohl stelle, werde ich mich daran halten müssen.

So viel sei aber gesagt: Meine Gefängnissprache hatte vor allem zwei Gründe: Unwissenheit der Richters, der Nächstenliebe mit sinnlosen Gewaltakten verwechselte, und angebliche Verletzung des Kopierschutzes. Letzteres ist der Grund, weshalb ich mein Profilfoto auf diesem Plauderbrett zu einer Zeichnung geändert habe - nur um auf Nummer sicher zu gehen. Die Zeichnung fertigte ich selbst im Gefängnis an.

Auf eine Vorstellung meiner Person werde ich an dieser Stelle verzichten. Entnehmen sie diese Informationen bitte aus meinem ursprünglichen Vorstellungsbeitrag:

Werte Gemeinde,

mein Name ist Günther Hochmut. Bescheiden, doch glücklich lebe ich alleinlebend ebenso wie Herr Müller in einem kleinen Dorf in Nordrhein-Westfalen. Leider ist der Glaube in unserem Dorf sehr niedrig angesiedelt und immer wieder muss man sich von pöbelhaften Jugendlichen Kleinigkeiten gefallen lassen. Selbst der Rohrstock hilft nicht mehr, diese Blagen werden immer dreister.
Auf diesem Brett erhoffe ich mir anregende Konversationen über christliche Themen, sowie neue Möglichkeiten, die Welt christlicher zu gestalten.

Voller Vorfreude sich vorstellend,

Günther Hochmut

An dieser Stelle möchte ich anmerken, dass ich es höchst lobenswert finde, dass dieses Plauderbrett noch immer anschnur ist. Auf den zweiten Blick macht das auch nur Sinn. Heutzutage gibt es kaum noch Gleichgesinnte, mit denen man besinnliche Diskussionen halten kann.

Zurück, als wäre ich nie abschnur gewesen,
Günther Hochmut

[Frank D Sand]

Werter Herr Günther,

ich glaube, wir hatten nie das Vergnügen, aber ich erlaube mir dennoch, Sie erneut in dieser schnaften Brettgemeinde willkommen zu heißen!
Es ist natürlich überaus ärgerlich, dass der deutschen Justiz ein solch gravierender Fehler unterlaufen ist. Der verantwortliche Richter sollte für längere Zeit im Auge behalten werden. Womöglich lassen sich mit der Zeit gewisse Muster in seinen Urteilen erkennen, sodass Sie rechtlich gegen ihn vorgehen können.

Erfreut über Ihre Rückkehr
Frank D Sand

[Volker Schiling]

ich möchte mich bedanken für die Aufnahme in dieser Gruppe und freue mich ein Teil von ihnen sein zu dürfen. Zunächst möchte ich mich einmal Vorstellen. Mein Name ist Horst Schober, ich bin 44 Jahre alt und komme aus Münster in Bayern. Ich lebe mit meiner Familie, d.h. mit meiner Frau (43) und meinem Sohn (16) schon mein ganzes Leben hier. Wir sind aus unsrer örtlichen Gemeinde ausgetreten, da es Unstimmigkeiten mit dem Pastorat gab, das Familienleben betreffend. Mann wollte mir tatsächlich weismachen, dass körperliche Züchtigung innerhalb der Familie nicht mehr Zeitgemäß und dass die Bezeichnung „Balg“ für meinen Sprössling doch recht unangebracht wäre. Nun, nach dieser Auseinandersetzung hat es nicht mehr lange gedauert, bis ich erkannt habe, dass ein weiteres Zusammenspiel nicht mehr möglich war. Mir wurden inakzeptable Methoden der Kindererziehung unterstellt, mache ich doch noch vom Rohstock Gebrauch.

Diese Unverschämtheit, noch dazu von einer Frau. Ich hatte sogleich das Familienoberhaupt, der mich beschuldigenden Person angesprochen, ob er seine Frau nicht maß regle. Daraufhin sagte man mir, ich sei unfreundlich und solle doch bitte nicht so mit der Frau reden. Da wurde mir klar, dass ich in dieser sog. „Gemeinde“, wo offenbar alle Regeln der zünftigen Gesellschaft über Bord geworfen wurden und unnütze Weiber einen ohne Grund an fauchen dürfen, keinen Halt mehr finden würde. Noch am selben Abend führte ich ein Telefonat mit unserem Pastor, dass ich austreten würde.

[Bruder H Groppe]

Werte Gemeinde,

ich ergreife die heilige Gelegenheit, mich in dieser erlauchten Runde vorzustellen. Mein Name ist Bruder Hubertus Groppe, 62 Jahre jung und stolzer Sohn der ehrwürdigen Domstadt Paderborn.

Als Priester fühle ich mich berufen, den strahlenden Glauben an unseren Herrn Jesus Christus in alle Winkel meiner Umgebung zu tragen - egal ob in der Kirche, auf dem Marktplatz oder im virtuellen Kloster wie hier.

Ein besonderes Projekt, das mir am Herzen liegt, ist das Backen von Brot in meiner Badewanne. Ja, Sie haben richtig gelesen! Ich finde, dass es nichts Schöneres gibt, als den Duft von frischem Brot zu genießen, während man gleichzeitig die Badewanne in eine kleine Backstube verwandelt. Dieses köstliche Brot spende ich an die Bedürftigen in meiner Gemeinde, um ihnen ein Stück Freude zu bringen – denn wie es im Prediger 9,7 heißt: "So geh hin und iss dein Brot mit Freuden, trink deinen Wein mit gutem Mut; denn dein Tun hat Gott schon längst gefallen."

Ich freue mich darauf, mich mit Gleichgesinnten auszutauschen und von Ihren Erfahrungen und Ratschlägen zu lernen. Möge unser gemeinsamer Glaube uns stärken!

In freudiger Erwartung inspirierender Gespräche,

Bruder Hubertus Groppe

[Walter Gruber senior]

Werter Herr Groppe,

es ist schön, hier einen Mönch anzutreffen! Welchem Orden gehören Sie denn an?

Als Priester fühle ich mich berufen, den strahlenden Glauben an unseren Herrn Jesus Christus in alle Winkel meiner Umgebung zu tragen - egal ob in der Kirche, auf dem Marktplatz oder im virtuellen Kloster wie hier.

Soviel ich weiß, ist es bei den Franziskanern und Dominikanern üblich, auch die Priester als Bruder zu bezeichnen.

Mit freundlichem Gruß
Gruber sen.

[Bruder H Groppe]

Werter Herr Gruber,

herzlichen Dank für Ihre geschätzte Rückmeldung und Ihr löbliches Interesse an der Bedeutung der Anrede „Bruder“ im Kontext meines priesterlichen Dienstes.

Ich hoffe, dass meine späte Nachricht nicht als unangemessen empfunden wird, sondern vielmehr als ein Ausdruck meines Wunsches, einen wertvollen Austausch über unsere gemeinsame Glaubensreise zu fördern. In der Stille der Nacht finde ich oft die Klarheit und den Frieden, die mir helfen, meinen Glauben und meine Gedanken zu reflektieren.

Ich gehöre zu den Kleinen Brüdern Jesu, die Teil des Ordens Corpus Dei sind. Dieser Orden zeichnet sich durch eine tief verwurzelte Hingabe an die Gemeinschaft und einen Lebensstil der Armut aus. Unsere Berufung ist es, in der Einfachheit und Demut zu leben, um den Menschen in unserer Umgebung zu dienen und den Glauben aktiv zu leben.

In der christlichen Tradition bezeichnen wir uns gegenseitig als Brüder, um unsere Gemeinschaft im Glauben und die Brüderlichkeit, die uns verbindet, zu betonen. Diese Anrede erinnert uns daran, dass wir alle Teil der Familie Gottes sind, unabhängig von unseren unterschiedlichen Ämtern und Berufen innerhalb der Kirche.

In unserer spirituellen Praxis legen wir großen Wert darauf, in der Gemeinschaft zu arbeiten und miteinander zu beten. Dies spiegelt sich auch in meinem Engagement wider, das Brot in meiner Badewanne zu backen und es den Bedürftigen in unserer Gemeinde zu spenden. Jede dieser Handlungen ist für uns eine Form des Gebets und des Ausdrucks unserer Liebe zu Gott und den Menschen.

Ich hoffe, Ihnen mit diesen Ausführungen einen Einblick in die Bedeutung meiner Anrede und die Werte meines Ordens gegeben zu haben. Ich freue mich auf weitere inspirierende Gespräche und den Austausch über unseren Glauben.

Mit brüderlichen Grüßen und im Geiste der Gemeinschaft,

Bruder Hubertus Groppe