Zur sofortigen Beachtung!

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G-a-s-t
Brettmathematiker
Beiträge: 1217
Registriert: Di 15. Sep 2015, 16:46

Zur sofortigen Beachtung!

Beitrag von G-a-s-t »

2 Thess 3,11f.
Wir hören nämlich, daß einige unter euch ungeordnet leben, nicht arbeiten, sondern unnütze Dinge treiben. Solchen sagen und gebieten wir im Herrn Jesus Christus, sie sollen in Ruhe arbeiten und ihr eigenes Brot essen.


Werte Herren!

Oben lesen Sie, was Sie zu tun haben.
Lassen Sie es sich also ja nicht einfallen, morgen Ihrem etwaigen Arbeitgeber und denen, für die Sie tätig sind, Ihre vertraglich vereinbarte Arbeitsleistung vorzuenthalten! Der Redliche hält Verträge. Das angebliche Streikrecht versucht, die redliche biblische Ordnung auszuhebeln, kommt also vom Teufel.
Scheuen Sie nicht erhöhte Mühen und Kosten, um Ihren Arbeitsplatz zu erreichen. Sollten Sie Ihre Arbeit nicht tun können, weil sie durch garstige Nichtsnutze blockiert wird (z. B. wenn Sie Lokführer sind und der zuständige Fahrdienstleiter streikt), dann klären Sie mit Ihrem Arbeitgeber, wie Sie sich ersatzweise nützlich machen können, und tun Sie dies auch unaufgefordert, wenn Ihnen Ihr Arbeitgeber keine Tätigkeit zuweist. (Im genannten Beispiel könnten Sie etwa mit Ihrem Privatfahrzeug den ganzen Tag Fahrgäste an ihr Ziel, vorrangig zur Arbeit, bringen.)
So werden die gottlosen Tunichtgute beschämt und Sie können dazu beitragen, den Glanz der göttlichen Lehre in unserer dunklen Zeit erstrahlen zu lassen.
Begeben Sie sich am besten gleich zur Ruhe, wenn Sie morgen erschwerte Umstände zu erwarten haben, auf daß Sie sich bestmöglich bewähren können. Zu Beginn des morgigen Tages wollen wir nicht vergessen, den Herrn um Seinen Segen für unsere Arbeit zu bitten. Hätten wir Bedarf, das Gebet des Herrn zu ergänzen, könnten wir dies beispielsweise mit folgenden bewährten Worten tun:

Allmächtiger Gott,
Du hast mir in meinem Beruf eine Aufgabe zugewiesen, durch welche ich beitragen soll zum Lobe Deiner Herrlichkeit. Lenke meinen Geist, meinen Willen, meine Fähigkeiten auf dieses große Ziel. Schau gütig auf meine Arbeiten und Mühen, halte fern die Trägheit und Gleichgültigkeit, falschen Ehrgeiz und Selbstsucht. Mache mich bescheiden in Erfolgen und stark in Enttäuschungen.
Herr, segne meine Arbeit.
Amen.


Gezeichnet
Gast
Micha 6,8
Es ist dir gesagt worden, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir erwartet: Nichts anderes als dies: Recht tun, Güte und Treue lieben, in Ehrfurcht den Weg gehen mit deinem Gott.

Joh 14,6
Niemand kommt zum Vater außer durch mich (Jesus).
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Hinrich Hammerschmidt
Stammgast
Beiträge: 432
Registriert: Fr 8. Nov 2019, 00:04

Re: Zur sofortigen Beachtung!

Beitrag von Hinrich Hammerschmidt »

Werter Herr G-a-s-t,

wie Recht Sie doch haben! Dabei sollte es auch keine Rolle spielen, welches sogenannte "Angebot" Arbeitgeber ihren Angestellten machen oder eben nicht machen. Ja selbst im Falle sinkender Löhne bestünde nicht das Recht, die Arbeit einfach niederzulegen!

Petrus 2,18
Ihr Hausknechte, seid den Herren unterwürfig in aller Furcht, nicht allein den guten und gelinden, sondern auch den verkehrten.

Das wunderbare Gebet zum Ende ihres Beitrags,
Herr G-a-s-t, habe ich bereits auf Handzettel gedruckt, die ich morgen am Busbahnhof verteilen werde.

Brote für den nächsten Tag schmierend,
Hinrich Hammerschmidt
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Walter Gruber senior
Kommerzialrat
Beiträge: 2630
Registriert: Do 16. Jul 2015, 09:57

Re: Zur sofortigen Beachtung!

Beitrag von Walter Gruber senior »

Werter Herr Gast,

vielen Dank für das Ansprechen dieses wichtigen Themas! Die Förderung der Faulheit unter dem Vorwand, etwas für die arbeitende Bevölkerung zu tun (mit einem Wort: der Kommunismus) ist eines der großen Übel unserer Zeit. Auch unser Betrieb wurde von der GPA gezwungen, einen Betriebsrat einzurichten.

Es wäre längst an der Zeit, eine christliche Gewerkschaft zu gründen, die (wie Sie es schildern) nicht nur der Gier und dem Eigennutz ihrer Mitglieder verpflichtet ist, sondern dem Gemeinwohl und dem Dienst an den Mitmenschen! Es ist den Leuten oft nicht klar, dass sie durch ihre Tätigkeit als Lastwagenfahrer oder als Staplerfahrer einem höheren Zweck dienen.

Gezeichnet
Walter Gruber
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Matthäus 13, 45-46)
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Martin Berger
Faust Gottes
Beiträge: 12981
Registriert: Sa 10. Okt 2009, 20:21

Re: Zur sofortigen Beachtung!

Beitrag von Martin Berger »

Werte Herren,

die Abschaffung der Gewerkschaften ist eines der zentralen Anliegen von Herrn Asfaloths redlicher Anschnurpartei, kurz: ARA. Schließlich haben diese allein den Zweck, um Mindestleister, Drückeberger, Weiber und Taugenichtse beim Faulenzen zu unterstützen.

Schon im 3. Kapitel des ersten Buchs des Mose, also fast am Anfang der Heiligen Schrift, deutet der HERR bereits an, wie er sich das Arbeitsleben der Menschen vorstellt:
Und zu Adam sprach er: Dieweil du hast gehorcht der Stimme deines Weibes und hast gegessen von dem Baum, davon ich dir gebot und sprach: Du sollst nicht davon essen, verflucht sei der Acker um deinetwillen, mit Kummer sollst du dich darauf nähren dein Leben lang. Dornen und Disteln soll er dir tragen, und sollst das Kraut auf dem Felde essen. Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis daß du wieder zu Erde werdest, davon du genommen bist. Denn du bist Erde und sollst zu Erde werden.

1.Mose 3,17-18
Freilich habe ich die Gewerkschaften und deren Mitglieder sogleich der Liste in Faden Wen der HERR hasst... hinzugefügt.

Auf faules Lumpenpack spuckend,
Martin Berger
Der Friede sei mit euch.
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