Vorbildliche Familien auf DuRöhre

[Tropmete]

Werte Herren,

zufällig stieß ich auf folgende Dokumentation auf DuRöhre, die ich Ihnen nicht vorenthalten wollte. Gezeigt werden vorbildliche Familien, die ihre Kinder zu Hause lehren und nicht in die Schule schicken.

Hier die Dokumentation: https://www.youtube.com/watch?v=LJAA6OC ... freload=10

Hocherfreut über solche Lichtblicke in unserer Gesellschaft,
Tropmete

[Martin Berger]

Herr Tropmete,

zwar sind öffentliche Schulen ein Graus, doch sind Sie mal ehrlich: Haben Sie sich den Film überhaupt angesehen? Was ist vorbildlich daran, wenn ein Weib die Kinder unterrichtet, wie es an dieser Stelle gezeigt wird? Denken Sie ernsthaft, daß dümmliche Kinder von einem Weib etwas lernen können? Anstatt meinen Sohn Gabriel zu meinem Weib zum Unterricht zu schicken, hätte ich ihn genauso gut in den Kuhstall sperren können. Dort hätte er wahrscheinlich mehr gelernt, als durch den tumben Trampel, den ich einst ehelichte.

Weibliche Lehrer ablehnend,
Martin Berger

[Dr Karl Savitius]

Werter Herr Berger,
sie haben vollkommen Recht. Wie aus dem Film hervorgeht "lehrt" das Weib alle Grundschulfächer, während der Mann die weiterführenden Fächer behandelt. Es versteht sich von selbst, dass aus einem schlechten Grundwissen (durch das Weib vermittelt) ebenfalls fehlerhaftes Gesamtwissen geboren wird. Das Einzige, was man den Familien zugute halten kann ist, dass sie Christen sind, wenn auch nicht so streng leben, wie man es erwarten sollte. Die beste Lösungen sind Gemeinde-Schulen. Das sind Schulen, wo die Kinder in Gruppen zu je ca. 10 (gleichaltrigen) Kinder eingeteilt sind und dann von vertrauenswürdigen Gemeindemitgliedern unterrichtet werden.
Mein Sohn wird ab kommenden Jahr auf einer solchen lernen.
Zustimmend,
Dr. Karl Savitius

[Kurt von Schreiner]

Werter Herr Berger,

besser, von einem christlichen Weib, als von einem Weib auf einer öffentlichen Schule unterrichtet zu werden, gell?

[Tropmete]

Werte Herren,

Sie haben natürlich Recht. Nicht alle Familien sind vorbildlich, aber die erste im Film gezeigte ist es. Es ist ja wohl wirklich nichts daran auszusetzen, wenn die Mutter der Tochter das Musizieren beibringt.


Trompete

[Herbert Schwakowiak]

Werter Herr Berger,

besser, von einem christlichen Weib, als von einem Weib auf einer öffentlichen Schule unterrichtet zu werden, gell?

Lieber Herr von Schreiner,

das ist ja so, als würde man zwischen Pest und Cholera entscheiden müssen! Beides ist für die Tonne.

sein Feierabendveltins schlürfend

Herbert Schwakowiak

[LehrerHistoriker]

Werter Herr Berger,

besser, von einem christlichen Weib, als von einem Weib auf einer öffentlichen Schule unterrichtet zu werden, gell?

Lieber Herr von Schreiner,

das ist ja so, als würde man zwischen Pest und Cholera entscheiden müssen! Beides ist für die Tonne.

sein Feierabendveltins schlürfend

Herbert Schwakowiak

Bei allem Respekt Herbert Schwakowiak,

finden Sie nicht auch, dass diese Ansage etwas überzogen ist? Im Durchschnitt sind Männer intelligenter als Frauen, aber es gibt auch Männer, welche viel dümmer als redliche Weiber sind. Man nehme als Beispiel Felsmusikhörer oder HipfHüpfer. Wieso sollte die Mutter nicht auch ihren christlichen Glauben ihren Kindern weitergeben? Solange die Kinder doch redlich erzogen werden, ist es doch egal ob die Mutter bei der Erziehung mitwirkt oder nicht. Auf der Schule, bei der ich arbeite, gibt es etliche löbliche Weibsbilder, die nicht viel schlechter lehren als Männer. Es kommt darauf an, ob diese redlich sind oder nicht. Das Schreiben, Rechnen und die Allgemeinbildung kann natürlich der Mann den Kindern weitergeben. Aber das tägliche Bibelstudium könnte manchmal genauso auch das Weib abhalten, am besten wäre natürlich, dass alle Familienmitglieder daran beteiligt sind.

Also sparen Sie sich bitte solche Ansagen, denn ich kenne viele redliche Weiber. Das Wichtigste ist, dass beide Elternteile ihre Kinder so christlich wie möglich erziehen. Preiset den HERRn!

Schreibend,
LehrerHistoriker

[Herbert Schwakowiak]

Aber das tägliche Bibelstudium könnte manchmal genauso auch das Weib abhalten

Lieber Herr Historiker,

was schreiben Sie da für einen Käse? Eine Frau, die selber schon genug Probleme mit dem Verstehen und dem Lesen der Bibel hat, soll Kinder auch noch erklären, was drinsteht? Das kann ja nur ein Witz sein! Die Frau und die Kinder haben zu schweigen, während der Mann aus der Bibel vorliest und erklärt. Redlichkeit der Frau hin oder her - unterrichten sollten sie nicht! Dabei kam schon zu viel Unsinn heraus, was man auch an den PISA-Studien sieht.

Also sparen Sie sich bitte solche Ansagen,

Ich lasse mir von niemandem den Mund verbieten! Wenn ich etwas zu sagen habe und denke, es ist richtig, dann sage ich es auch! Und ich bleibe bei meiner Meinung. An welcher Schule unterrichten Sie eigentlich? Sind ja schlimme Zustände dort! Oder gibt es einfach nicht genügend Männer bei Ihnen in der Nähe?

die Veltinsdose leerend

Herbert Schwakowiak

[LehrerHistoriker]

An welcher Schule unterrichten Sie eigentlich? Sind ja schlimme Zustände dort! Oder gibt es einfach nicht genügend Männer bei Ihnen in der Nähe?

Geehrter Herr Schwakowiak,

wollen Sie damit sagen, dass ich ein Falschsechsueller bin?

Verwundert,
LehrerHistoriker

[Kreuzritter]

Herr Historiker,

den Gedankensprung müssen Sie mir erklären. Der Herr Schwakowiak bemängelte, dass Weiber an der Schule unterrichten und fragte deshalb nach dem möglichen Mangel an Männern.
Wie kommen Sie dabei auf Homosechsualität und halten sich gleich für verdächtigt? Haben Sie etwas zu beichten?

Besorgt,
Ihr Herr Kreuzritter

[Herbert Schwakowiak]

wollen Sie damit sagen, dass ich ein Falschsechsueller bin?

Lieber Herr Historiker,

auf Ihrem Profilbild sehe ich nichts Rosafarbenes und auch sonst nichts Schwuchteliges, für mich wären Sie also keiner. Sind Sie etwa doch eine Tunte oder wie darf ich die Frage verstehen? Frauen gehören eben nicht an die Schule und jeder, der was anderes sagt, der hat keine Ahnung. Und außerdem haben Sie mir immer noch nicht meine Frage beantwortet. Ich finde das sehr unhöflich.

mit Manieren gesegnet

Herbert Schwakowiak