Der Faden für redliche Scherze

[Franz-Joseph von Schnabel]

Kleberkind Stein,
was beim Gehörnten soll ein "Sadanist" sein?
Nicht amüsiert,
Schnabel

[Kreuzritter]

Fräulein Hubraum,

Sie finden es also lustig, wenn ein Christ versagt? Wenn Sie sich Matthäus 5,33-37 durchlesen, werden Sie feststellen, dass schon dadurch versagt wurde, dass jener "Sadanist" zum Schwören verleitet wurde. Dass dieser "Sadanist" deswegen in die Hölle kommt ist selbstverständlich richtig, doch finde ich auch das nicht lustig. Wäre die Züchtigung erfolgreich gewesen, wäre es nie zu diesem Schwur gekommen und eine Seele hätte errettet werden können. Das wäre wunderbar.

Das einzige Lustige an Ihrem Text ist Ihre Rechtschreibung. Jeder Grundschüler sollte das besser hinbekommen.

Über Sie aber nicht über den "Witz" lachend,
Ihr Herr Kreuzritter

[Stanislaus Kothbauer]

Depp Huber!
Ich finde Ihren Jokus überhaupt nicht lustig. Vielmehr bringt mich Ihre Orthographie zum Weinen. Geißeln Sie sich umgehend selbst und suchen Sie hernach einen Exorzisten auf, Feurio! Vielleicht besteht noch Hoffnung.
Bitterlich weinend,
Stanislaus Kothbauer

[Martin Berger]

was beim Gehörnten soll ein "Sadanist" sein?

Werter Herr Schnabel,

ich vermute, daß es sich bei "Sadanisten" um Emotionale handelt, die dem Satan ventilieren. "Sad" kommt aus dem Englischen und heißt übersetzt "traurig". Es ist zwar ohnehin bekannt, daß diese traurigen Verrückten den Teufel anbeten, aber nun scheinen sie eine neue Bezeichnung für sich gefunden zu haben. Derjenige, der das unknorke Wort erfunden hat, ist jetzt wahrscheinlich fröhlicher als alle anderen Verrückten und paradoxerweise dabei traurig, weil er ja aufgrund seiner Geisteskrankheit gar nicht fröhlich sein will. Das andere emotionale Gesocks ist ebenfalls traurig, weil sie alle nicht den Einfall hatten. Es ist anzunehmen, daß sie sich gerade die Pulsadern aufschneiden, um wenigstens ein kleines bißchen bemitleidet zu werden.

Der "Emo" still im Kämmerlein sitzt,
sich fröhlich auf die Adern schlitzt,
von Haß erfüllt und nicht normal,
dumm und dämlich, emotional.
Für sein "Leben" bezahlt er teuer,
wird landen einst im ew'gen Feuer.
Dort ist er dann dem Teufel nah,
und traurig, weil er nie den Himmel sah.

Von Gottes Liebe erfüllt und nicht von Selbsthaß zerfressen,
Martin Berger

[Dr Karl Savitius]

Werter Herr Berger,
ich bewundere Ihre klugen Sprüche, die Sie immer, zum Thema passend, einfügen. Schrieben Sie bereits ein Gedicht im Forum "Christliche Lyrik"?
Ihr Talent ist bewundernswert.
Interessiert,
Dr. Karl Savitius

[Martin Berger]

Herr Dr. Savitius,

sapperlot, war Ihre Frage, den Lyrikbereich betreffend, scherzhaft gemeint? Oder wollen Sie gar Unruhe stiften und sich der Dosenfleischerei hingeben?

Fragen über Fragen stellend,
Martin Berger

[Dr Karl Savitius]

Werter Herr Berger,
das Dosenfleischen liegt mir ebenso fern, wie die Stiftung von Unruhe. Meine Wertschätzung Ihrer Reime oder Sprüche, wie man es betiteln mag, war vollkommen aufrichtig und ehrlich. Wohl war dies, im Scherzfaden, fehl am Platze. Entschuldigen Sie meinen Fehler.
Demütigst,
Dr. Karl Savitius

[Heribert Moench]

Werte Gemeinde

Auch ich habe mir einen Scherz erlaubt. Nur bin ich mir jetzt nicht mehr sicher, ob dieser auch redlich genug war oder ich mich versündigt habe. Ich beschreibe Ihnen mal, was ich getan habe:

Ein zügelloser Nachbar, der noch nicht einmal 50 Lenze zählt und bei einer Körpergröße von 1,78 m so um die 190 Kilo auf die Waage bringt wurde vom HERRn mit der Gicht bestraft. Deshalb legte sich der Gourmet und Nimmersatt einen hölzernen Gehstock zu wie ihn betagtere Herren zum Wandern benutzen. Als er diesen mal in der Wirtsstube liegen ließ, in die ich immer nach der Abendmesse gehe, holte ich schnell eine kleine Säge aus dem Auto und sägte den Stock ungefähr 2 Drittel seiner Stärke an, während der Dicke (wie so oft) auf der Toilette saß und das ungenutzt entleerte, was er sich zuvor sinnlos reingestopft hatte. Da ich mir sicher war, mir das Lachen nicht verbeißen zu können verließ ich die Wirtsstube und ging nach Hause. Meine Freunde die noch im Wirtshaus verblieben berichteten mir am nächsten Morgen, dass dem Dickwanst der Stock abbrach und er dann ein paar Stufen runtersegelte, worauf er mit dem Kopf auffschlug und eine Platzwunde an der Stirn kassierte, was allgemeines Gelächter hervorrief.
Jetzt mache ich mir Vorwürfe und frage mich ob das nicht ein wenig zu weit ging. War das rechtens von mir, um den Vielfraß von der Völlerei wegzubringen oder habe ich mich versündigt und muß es wegbeichten? Was meinen Sie, werte Gemeinde?

Mit schlechtem Gewissen
Heribert Moench

[Martin Berger]

Herr Moench,

als redlicher Christ sind Sie ein Werkzeug des HERRn und haben deshalb selbstverständlich völlig richtig gehandelt. Der Gefallene wird nun hoffentlich 1+1 zusammenzählen und zum Schluß kommen, daß der HERR höchstselbst ihn bestraft hat (durch Sie, aber das weiß er ja nicht). Hätte der HERR nicht gewollt, daß der besagte Vielfraß fällt, hätte er dies nicht zugelassen. Schon in der Heiligen Schrift steht:

Meine Seele sei stille zu Gott, der mir hilft. Denn er ist mein Hort, meine Hilfe, mein Schutz, daß mich kein Fall stürzen wird, wie groß er ist.

Psalm 62,2-3

Aber sei nur stille zu Gott, meine Seele; denn er ist meine Hoffnung. Er ist mein Hort, meine Hilfe und mein Schutz, daß ich nicht fallen werde.

Psalm 62,6-7

Sie sehen also: Der HERR sorgt dafür, daß Ungerechte stürzen und Gerechte nimmermehr fallen. Halleluja, der HERR ist gerecht!

Werter Herr Berger,
das Dosenfleischen liegt mir ebenso fern, wie die Stiftung von Unruhe. Meine Wertschätzung Ihrer Reime oder Sprüche, wie man es betiteln mag, war vollkommen aufrichtig und ehrlich. Wohl war dies, im Scherzfaden, fehl am Platze. Entschuldigen Sie meinen Fehler.
Demütigst,
Dr. Karl Savitius

Herr Dr. Savitius,

der Grund meiner mahnenden Worte war, daß Sie sich Ihre Frage

Schrieben Sie bereits ein Gedicht im Forum "Christliche Lyrik"?

selbst hätten beantworten können. Hätten Sie nämlich im besagten Lyrikbereich nachgesehen, hätten Sie in Windeseile nicht weniger als elf Fäden entdeckt, die von mir gestartet wurden. Nur eines der Werke, nämlich Der knorke Walfang stammt nicht direkt aus meiner Feder. Niedergeschrieben habe ich es zwar schon, jedoch handelt es sich dabei nur um eine von Herrn Olaf Mjölson und mir angefertigte Übersetzung eines Gedichtes von Kapitän Thorhelm Mjölson, dem ich unlängst beim Walfang unterstützen durfte.

Kurz gesagt: Faulheit ist eine Todsünde! Reißen Sie sich zusammen, SAPPERLOT!

Neuerlich ermahnend,
Martin Berger


Post Scriptum:

Als Buße erwarte ich mir von Ihnen ein knorkes Gedicht über die Arche, in dem Sie jedes Mitglied der Administranz mindestens einmal erwähnen. Außerdem werden Ihrer neuerlichen Entschuldigung in diesem Faden auch einen knorken, christlichen Scherz beifügen, damit es sich bei Ihrem Beitrag nicht wieder um Dosenfleisch handelt. Und freilich werden Sie nach der morgigen Sonntagsmesse zur Beichte gehen und zuvor einen beträchtlichen Betrag in den Opferstock werfen. Sapperlot, schließlich wollen wir nicht, daß Sie dem Satan anheim fallen.

[Andreas Kreuzer]

Werter Herr Berger,

Sie verlangen Unmögliches.
Nicht einmal ich, als geübter Dichter, würde die passenden Worte finden.
Diese dann noch in ein Gedicht zu fassen, so dass es der knorken Administranz gerecht werden würde, erscheint mir
aussichtslos und würde Ihren Ansprüchen sicher auch nicht gerecht werden.

Herrn Savitius zur Seite stehend,

A.Kreuzer

[Dr Karl Savitius]

Werter Herr Berger,
ich entschuldige mich, dass ich mich der Faulheit hingab, in diesen Faden gedosenfleischt habe und Sie somit beleidigt habe, da dies der Faden für redliche Scherze ist. In den Opferstock warf ich heute 500 Europa und ging selbstverständlich zur Beichte. Ich werde bis zum Jahresende weiterhin jedes mal 500 Europa in den Opferstock.
Hier mein redlicher Scherz:
Ein redlicher Christ, ein kluges Weib und ein unredlicher Priester stehen auf einem 5-stöckigen Haus. Wer ist als erster unten wenn alle in der selben Geschwindigkeit die Treppe nehmen?
Der redliche Christ, da es kluge Weiber nicht gibt und unredliche Priester erst Recht nicht.
Voller Demut,
Dr. Karl Savitius

[Lazarus Steiner]

Werter Herr Savitius,
könnte es sein, dass Sie Ihren "Scherz" sehr dem des werten Herrn Berger nachgeahmt haben:
http://www.arche-internetz.net/viewtopi ... 86#p113986
Außerdem fehlt noch das redliche Gedicht, das Sie schreiben wollten.
Ihre Spenden knorke findend,
Herr Steiner

[Markus der Richter]

Werte Brettgemeinde!

Hier noch zwei kleine Witze meinerseits:
-Was ist ein Ketzer in giftiger Säure? Ein gelöstes Problem!

-Kommen einige Atheisten zum Pfarrer des Dorfes und fragen ihn um Bretter zum Bau einer neuen Kirche. Meint der Pfarrer: Da kann ich euch helfen, greift einfach vor euren Kopf! Halleluja!

[Lucius Bellenzier]

Werte Herren und Damen des Schöpfers

Was ist der Unterschied zwischen einem toten Atheist und einem toten Affen? Der Affe hätte seine Chance sicher genutzt!

Demütig,

Lucius Bellenzier

[Frank Rosenfeld]

Werte Gemeinde,

Hier ist ein Witz von mir: Ein arbeitender Asylant!

Dies mag zwar rassistisch klingen, jedoch ist dies die traurige Wahrheit.

Mit freundlichen Grüßen
Frank Rosenfeld