daß man in Deutschland mittlerweile eine Wildsau nicht mehr von einem Löwen unterscheiden kann, wundert mich nun doch ein wenig. Schließlich sollte man aus der Kolonialzeit noch wissen, wie diese Viecher aussehen.
Ein transperverser "Jäger" wäre davon sicherlich begeistert, hätte er doch plötzlich nicht nur beispielsweise eine Wildsau, sondern, je nach Art der geistigen Behinderung des bejagten Tieres, einen Puma, ein Nilpferd, einen Elefanten oder gar einen Wal vor der Flinte. Wie man letztendlich erkennen soll, was man denn da nun geschossen hat, ist mir allerdings schleierhaft.Franz-Joseph von Schnabel hat geschrieben: ↑Fr 21. Jul 2023, 20:17Der amtierende, hanfgiftsüchtige, grüne Landwirtschaftschaftstürke wird wohl umgehend ein Gesetz erlassen, welches Ebern das Recht einräumt, einmal jährlich Geschlecht und Spezies zu ändern.
In Österreich tut sich derweil ein schnafter Direktor eines Tiergartens hervor, der das Recht auf das Tragen eines Pumpgewehrs (unredlich: Pump Gun) verlangt, um im Notfall den Tierbestand effektiv reduzieren zu können.
Sehr löblich, daß ihn der Schutz der Menschen mehr interessiert als ein paar dumme Tiere.Am Verwaltungsgericht Wien ist gerade ein Verfahren der besonderen Art anhängig: Der Direktor des Tiergartens Schönbrunn, Stephan Hering-Hagenbeck, beantragte im März 2021 bei der Behörde einen Waffenpaß und eine Ausnahmebewilligung, unter anderem zum Führen eines Pumpgewehrs. Die Behörden lehnten ab. Jetzt soll das Gericht eine Entscheidung fällen, eine Verhandlung am 30. Juni wurde auf unbestimmte Zeit vertagt.
Quelle: Ein Pumpgewehr für den Tiergarten Schönbrunn?
Für die Spatzenjagd ebenfalls den Kauf eines großkalibrigen Gewehrs andenkend,
Martin Berger